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Dienstag, 26. Januar 2010
Das leise töten des Schweines.
foodcoach, 15:47h
Brian Melican war beim Porkcamp dabei und beschreibt seine Sicht der Schlachtung. Bitte lesen Sie hier.
(Danke Brian, Deine Beschreibung war so dicht, dass ich ein Tempo brauchte. Ich war in Gedanken ab 5:30 mehrfach bei euch.)
(Danke Brian, Deine Beschreibung war so dicht, dass ich ein Tempo brauchte. Ich war in Gedanken ab 5:30 mehrfach bei euch.)
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Donnerstag, 21. Januar 2010
Über Wurstliebe, Grünkern und Vorsätze 2010.
foodcoach, 13:22h
Hella von Sinnen ist irgendwann in den 90ern mal mit einer versteckten Kamera gefilmt worden, als sie in einem Restaurant sass, und während die umsitzenden Gäste lebende Kaninchen präsentiert bekamen, aus denen sie sich ihre Gericht aussuchen konnten, brüllte Hella plötzlich "Esst SALAAAT!" in die Runde. Sie wußte nicht, dass sie dem Konzept "Versteckte Kamera" auf den Leim gegangen ist, aber ich denke heute noch lächelnd an ihr hibbeliges Entsetzen.
Wenn ich ein Restaurant erwische, in dem Lebendtiere (Hummer oder Fisch) vor Ort ausgewählt werden können, dann setze ich mich meist so, dass ich es nicht sehe, weil sonst spätestens für meine Begleitung der Abend und ich unausstehlich werden. Ich muss einfach jeden anstarren und kommentieren, der sich sein Essen auf diese Weise wählt und dann noch Appetit behält. (Kein Angriff auf die, welche es können, aber ich bin da von einem anderen Stern, wir leben anders :)
Die Fleischdiskussion ist dieses Jahr sehr aktuell, ich selbst habe meinen immer größer wachsenden Unwillen von letztem Jahr nun in die Hand genommen und beschlossen, dass ich ab diesem Jahr sehr wenig und wenn, sehr ausgewählt Fleisch essen werde. Im besten Fall gar nicht.
Würde ich -wie ab meinem 14. Lebensjahr- verkünden, ich sei jetzt wieder Vegetarierin, so würde das nicht stimmen, da ich auf ab und an Fisch wohl nicht verzichten kann, und kaum hätte ich es ausgesprochen, würde mich mit ziemlicher Sicherheit ein Bärenhunger auf Fenchelsalami minütlich malträtieren, wie es immer ist, wenn etwas strikt verboten ist. Dann will ich es haben. Also lasse ich es offen, sage, Ausnahmen sind drin und Industriefleisch ist eh nicht, also auf ins neue Abenteuer. Dazu passend kam mir vor ein paar Tagen über das NutriCulinary's Twitterkanal ein Link zu einem Zeitungsartikel, den ich exakt so passend fand, und den ich jedem Fleischesser sehr nah ans Herz legen möchte. Er beinhaltet genau das, was ich darüber denke, über aktivem Umweltschutz, über Ethik, über Heißhunger, plötzlich und ungebremst, bitte folgen Sie diesem Link zur FAZ, in die Gedankenwelt von Jonathan Safran Foer.
Das Porkcamp ("Porkcamp wird eine Veranstaltung vom 22. - 24. Januar 2010 sein, bei der über ein Wochenende hinweg Schweine geschlachtet und verarbeitet werden") steht dieses Wochenende an, und ich bin sehr gespannt, wie die Reaktionen auf die Schlachtung und das gesamte Erlebnispaket werden, ich möchte dazu bitte ganz viel zu lesen bekommen. Mein Lieblingsbrite Brian Melican wird dort auch mitmischen, und vielleicht kommt danach noch mehr leckere Grünkernsuppe auf seinen Hamburger Tisch. Seine Ansichten über Fleischkonsum finde ich jedenfalls für einen Fleischesser vorbildlich, seine Teilnahme am PorKcamp ebenfalls.
Zum Abschluss ein rosiges 'Oink'
Wenn ich ein Restaurant erwische, in dem Lebendtiere (Hummer oder Fisch) vor Ort ausgewählt werden können, dann setze ich mich meist so, dass ich es nicht sehe, weil sonst spätestens für meine Begleitung der Abend und ich unausstehlich werden. Ich muss einfach jeden anstarren und kommentieren, der sich sein Essen auf diese Weise wählt und dann noch Appetit behält. (Kein Angriff auf die, welche es können, aber ich bin da von einem anderen Stern, wir leben anders :)
Die Fleischdiskussion ist dieses Jahr sehr aktuell, ich selbst habe meinen immer größer wachsenden Unwillen von letztem Jahr nun in die Hand genommen und beschlossen, dass ich ab diesem Jahr sehr wenig und wenn, sehr ausgewählt Fleisch essen werde. Im besten Fall gar nicht.
Würde ich -wie ab meinem 14. Lebensjahr- verkünden, ich sei jetzt wieder Vegetarierin, so würde das nicht stimmen, da ich auf ab und an Fisch wohl nicht verzichten kann, und kaum hätte ich es ausgesprochen, würde mich mit ziemlicher Sicherheit ein Bärenhunger auf Fenchelsalami minütlich malträtieren, wie es immer ist, wenn etwas strikt verboten ist. Dann will ich es haben. Also lasse ich es offen, sage, Ausnahmen sind drin und Industriefleisch ist eh nicht, also auf ins neue Abenteuer. Dazu passend kam mir vor ein paar Tagen über das NutriCulinary's Twitterkanal ein Link zu einem Zeitungsartikel, den ich exakt so passend fand, und den ich jedem Fleischesser sehr nah ans Herz legen möchte. Er beinhaltet genau das, was ich darüber denke, über aktivem Umweltschutz, über Ethik, über Heißhunger, plötzlich und ungebremst, bitte folgen Sie diesem Link zur FAZ, in die Gedankenwelt von Jonathan Safran Foer.
Das Porkcamp ("Porkcamp wird eine Veranstaltung vom 22. - 24. Januar 2010 sein, bei der über ein Wochenende hinweg Schweine geschlachtet und verarbeitet werden") steht dieses Wochenende an, und ich bin sehr gespannt, wie die Reaktionen auf die Schlachtung und das gesamte Erlebnispaket werden, ich möchte dazu bitte ganz viel zu lesen bekommen. Mein Lieblingsbrite Brian Melican wird dort auch mitmischen, und vielleicht kommt danach noch mehr leckere Grünkernsuppe auf seinen Hamburger Tisch. Seine Ansichten über Fleischkonsum finde ich jedenfalls für einen Fleischesser vorbildlich, seine Teilnahme am PorKcamp ebenfalls.
Zum Abschluss ein rosiges 'Oink'

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Dienstag, 19. Januar 2010
Abbrechen, bitte.
foodcoach, 16:26h
Manchmal kommt einem bei der Recherche ja schon kurioses unter. Gerade eben habe ich ein paar Minuten ein Video durchgehalten, in dem eine Frau mit weinerlicher Stimme 'verriet', wie sie endlich nach Jahren der seelischen Tortur ihr Fett weg bekam. Als ich es dann vorzeitig beenden wollte, plöppte folgendes Fenster mit Text auf:
Soll diese Seite wirklich verlassen werden?
* Wenn Sie FAUL und
unmotiviert sind,
ist dies NICHTS für Sie!
Wenn Sie LEICHTGLÄUBIG sind
und denken, dass es eine
magische Pille für einen
schlanken Körper gibt...
ist dies NICHTS für Sie!
Aber wenn Sie bereit dazu
sind, auszuprobieren
was wirklich funktioniert...
Klicken Sie Abbrechen
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
KLICKE JETZT DEN *ABBRECHEN* KNOPF
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Da war ich dann doch ganz kurz verdutzt.
(Und habe den Abbrechen-Knopf gleich noch etwas beherzter gedrückt!)
Soll diese Seite wirklich verlassen werden?
* Wenn Sie FAUL und
unmotiviert sind,
ist dies NICHTS für Sie!
Wenn Sie LEICHTGLÄUBIG sind
und denken, dass es eine
magische Pille für einen
schlanken Körper gibt...
ist dies NICHTS für Sie!
Aber wenn Sie bereit dazu
sind, auszuprobieren
was wirklich funktioniert...
Klicken Sie Abbrechen
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Da war ich dann doch ganz kurz verdutzt.
(Und habe den Abbrechen-Knopf gleich noch etwas beherzter gedrückt!)
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Sonntag, 17. Januar 2010
Liebe Referrer #04
foodcoach, 22:52h
1 Search request: lust am schweine schlachten
Ausnahme: Ich hoffe, ich konnte nicht helfen!
Ausnahme: Ich hoffe, ich konnte nicht helfen!
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Kochen mit Peter #2
foodcoach, 22:50h
Nachmachen: Die ungezähmte Freude am Essen.
Nicht nachmachen: Das Rezept.
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Freitag, 15. Januar 2010
Bald ist Frühling!
foodcoach, 14:17h
...um das erste Posting in neuen 2010 direkt einmal positiv und mit guten Aussichten zu beginnen. Frohes Neues, liebe Leser, ich weiß ich bin spät.
Und wie das bei Ernährungsarbeitern so ist, der Januar ist der Monat im Jahr, wo alles zusammenkommt. Die zugelegten Weihnachts-und Winterpfunde, die auf der brandneuen Waage gleich aufgehübscht und mit blinkendem Display die Weihnachtsgäste ins Bilde gesetzt haben, die etwas spack sitzende Klamotte, die noch im Sommer freudlos locker mit Gürteln gehalten werden musste, dann die ganzen Vorsätze vom Jahreswechsel, die man randvoll mit bestem Spumante auch die ganze Nachbarschaft wissen ließ, und nun ein gewisser Zugzwang besteht. Dann die Gutscheine über Stündchen bei und mit mir, Lehrgänge ... Land unter, aber mit einem Lächeln.
Was ich schon den ganzen Januar über geschrieben haben wollte: Mein neuer Flyer ist fertig und liegt druckfrisch bereit, verteilt zu werden. Neu im Programm ist u.a. mein Wine-Tasting, wo mit viel Spaß im und ums Glas gezeigt wird, wie man richtig trinkt. Lesen sie das ruhig, wie sie wollen, im Wein liegt nicht nur Wahrheit sondern auch Geschmack. Vernascht werden übrigens nur Bio-Weine, bei Interesse wie immer: melden. Die Flyer haben sich als Gutschein ebenfalls bestens bewährt. Mit einem Kreuzchen an der richtigen Stelle, und einem Herzchen dazu, wurden sie -laut schenkenden Personen- mit einem freudigen Strahlen angenommen, was mich die nächsten Wochen wieder mehr Zug fahren lässt.
Wie schon zu Anfang getippt: Bald ist Frühling, und sollten sie noch über Weihnachtsgebäck verfügen, ist jetzt der beste Zeitpunkt, sie zu spenden oder den Müllschlucker damit zu füttern.
Bleiben sie knackig!
Ihr FoodCoach,
heute mit einem Comic des phantastischen Flix:

Und wie das bei Ernährungsarbeitern so ist, der Januar ist der Monat im Jahr, wo alles zusammenkommt. Die zugelegten Weihnachts-und Winterpfunde, die auf der brandneuen Waage gleich aufgehübscht und mit blinkendem Display die Weihnachtsgäste ins Bilde gesetzt haben, die etwas spack sitzende Klamotte, die noch im Sommer freudlos locker mit Gürteln gehalten werden musste, dann die ganzen Vorsätze vom Jahreswechsel, die man randvoll mit bestem Spumante auch die ganze Nachbarschaft wissen ließ, und nun ein gewisser Zugzwang besteht. Dann die Gutscheine über Stündchen bei und mit mir, Lehrgänge ... Land unter, aber mit einem Lächeln.
Was ich schon den ganzen Januar über geschrieben haben wollte: Mein neuer Flyer ist fertig und liegt druckfrisch bereit, verteilt zu werden. Neu im Programm ist u.a. mein Wine-Tasting, wo mit viel Spaß im und ums Glas gezeigt wird, wie man richtig trinkt. Lesen sie das ruhig, wie sie wollen, im Wein liegt nicht nur Wahrheit sondern auch Geschmack. Vernascht werden übrigens nur Bio-Weine, bei Interesse wie immer: melden. Die Flyer haben sich als Gutschein ebenfalls bestens bewährt. Mit einem Kreuzchen an der richtigen Stelle, und einem Herzchen dazu, wurden sie -laut schenkenden Personen- mit einem freudigen Strahlen angenommen, was mich die nächsten Wochen wieder mehr Zug fahren lässt.
Wie schon zu Anfang getippt: Bald ist Frühling, und sollten sie noch über Weihnachtsgebäck verfügen, ist jetzt der beste Zeitpunkt, sie zu spenden oder den Müllschlucker damit zu füttern.
Bleiben sie knackig!
Ihr FoodCoach,
heute mit einem Comic des phantastischen Flix:

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Sonntag, 27. Dezember 2009
Liebe Referrer #03
foodcoach, 16:15h
1 Search request: ich esse noch teller weg
Lieber Suchender, bitte nicht!
Mein ganz einfacher Vorschlag: Laden Sie sich ein wenig mehr auf den Teller drauf, ich empfehle da Faustgröße als Richtlinie.
1 Faust Eiweiß, 1 Sättigungsbeilage, und 2 Gemüse/Salat, und das müsste dann reichen, um dem Teller das Leben zu retten.
Guten Appetit,
Ihr Food-Coach.
Lieber Suchender, bitte nicht!
Mein ganz einfacher Vorschlag: Laden Sie sich ein wenig mehr auf den Teller drauf, ich empfehle da Faustgröße als Richtlinie.
1 Faust Eiweiß, 1 Sättigungsbeilage, und 2 Gemüse/Salat, und das müsste dann reichen, um dem Teller das Leben zu retten.
Guten Appetit,
Ihr Food-Coach.
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Weihnachtstraditionen, oder 'Keksen mit Brian Melican'
foodcoach, 16:10h
Mit einer Träne im Glühwein haben Brian Melican von Lost in Deutschland und meine halbwegs genesene Person Weihnachtsplätzchen gebacken, und die ein oder andere Frage erörtert. Zum letzten Mal in dieser Form und mit einem süßen Abschluß:
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Mittwoch, 23. Dezember 2009
Artgerechte Ernährung von Menschenkindern.
foodcoach, 17:42h
Darüber habe ich neulich einen eigenen Text weggetippt für die Extranews, im ganzen zu lesen HIER. Das Bild allerdings, das wäre nie auf meinem Mist gewachsen, das sieht aus wie der gemischte Salat beim schlechtesten Pizzalieferdienst der Stadt, ohne Sauce.
Ansonsten ist es genau ein Tag vor Weihnachten, ich habe dieses Jahr Rosmarinkekse gebacken und zwei Listen mitgemacht, und zwar über die 10 Dinge, die ich immer in meiner Küche haben muss, und die böse Stiefschwester quasi, und zwar die Liste der 10 kulinarischen Peinlichkeiten.
Falls sie das noch nicht auf der miagolare gelesen haben, oder noch besser, auch eine Liste offenbaren möchten, da geht das beides unten, in den Kommentaren, in Form von Link oder Liste.
Hier sind meine 10 wichtige Küchendinge und meine 10 Peinlichkeiten.
Ansonsten ist es genau ein Tag vor Weihnachten, ich habe dieses Jahr Rosmarinkekse gebacken und zwei Listen mitgemacht, und zwar über die 10 Dinge, die ich immer in meiner Küche haben muss, und die böse Stiefschwester quasi, und zwar die Liste der 10 kulinarischen Peinlichkeiten.
Falls sie das noch nicht auf der miagolare gelesen haben, oder noch besser, auch eine Liste offenbaren möchten, da geht das beides unten, in den Kommentaren, in Form von Link oder Liste.
Hier sind meine 10 wichtige Küchendinge und meine 10 Peinlichkeiten.
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