Donnerstag, 10. Januar 2013
Chido's Mushrooms, Pilzgärten aus Berlin.
Ein tolles StartUp, wieder mitten aus dem Prinzip der Nachhaltigkeit gezogen und mit viel Lokal gedüngt. Persönlich kann ich vom Thema nicht genug bekommen, wenn es um eigenen Anbau und Frische geht, über gute Ideen und Menschen die 'einfach machen'. Hier ein kurzer Film zur Erklärung -



- und hier noch die Seite zu Chido's Mushrooms.

Werde ich in jedem Fall ausprobieren, Kaffeesatz gibt es in diesem Haushalt satt.

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Meine Worte - spielt mit dem Essen!
Ein schöner Artikel bei SPON über die oft verzweifelten Versuche, den "good stuff" in die fest verschlossenen Kindermünder zu bekommen, auf das sie wachsen und gesund gedeihen.

(...)"Spielerisches Essen

Denken Sie sich lustige Namen für das Essen aus: Legen Sie doch mal Röntgenblick-Karotten oder Piraten-Spinat auf den Teller. Erzählen Sie eine kurze Geschichte dazu und dekorieren Sie den Tisch etwas ausgefallener und bunter. Mit Hilfe von Ausstechformen für Plätzchen kann man beispielsweise Paprika-Scheiben eine lustige Form verpassen.

Forscher haben beobachtet, dass insbesondere jüngere Kinder Nahrungsmittel öfter ausprobieren, wenn sie damit auch spielen dürfen. Ablutschen, in die Hand nehmen, vielleicht sogar ausnahmsweise mal damit werfen: Das steigert die Lust der Kinder, Ungewohntes auszuprobieren.


Den komplett lesenswerten Artikel gibt es genau HIER.

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Mittwoch, 19. Dezember 2012
Frohes Fest!
Falls wir es nach alter Maya-Sitte denn noch erleben.
Dazu ein passend Lied, vorgetragen von Hape K., Düsseldorf.



Euch allen wünsche ich eine satte Zeit. Und lasst nichts über. Und meldet euch dann panisch ab dem 01.01.2013.
Falls wir den noch erleben ;-)

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Montag, 10. Dezember 2012
Neue Serie: Lasst Kunden kochen & schreiben!
Das muss man sich einmal vorstellen. Da hab ich nicht nur immer wieder die tollsten Kunden der kompletten Erdkugel, nein, sie machen mich auch immer wieder so fluffig, wenn sie mir Dinge schicken. Und ja, ich bekomme viel geschickt. SMSe aus Umkleidekabinen, in denen grad jemand seine neue Konfektionsgröße abfeiert und mich teilhaben lässt. Fotos von Markteinkäufen, die gerne mal ausufern (like!), Menschen die verschwitzt und glücklich aus der Sportstätte eine MMS an mich senden mit sich selbst als glühenden Mittelpunkt, Mails mit running gags, die bei jedem Coaching so sicher wie das Amen in der Kirche passieren. Bücher, die mit einer Widmung für mich meine zwei Augen fluten. Und so weiter.

Und jetzt bekomme ich auch noch ganze Texte. Texte aus einer kleinen Küche in einer schönen Stadt, in der seit neuestem sehr ernsthaft das Kochen angegangen wird. Das alles mit einem wunderbaren Buch von Jane Hornby "Was koche ich & wie das geht". Ein Traum als Arbeitsmaterial für genau den Kreis der Kunden, die beim Thema Kochen von Null anfangen. Jeder Schritt wird beschrieben und bildlich dargestellt. Das bleibt keine Frage mehr offen, außer "Wie hat es geschmeckt?"
Der erste Küchentext hat mich so zum lachen gebracht, dass ich a) mehr davon will! und b) ich gefragt habe, ob ich diesen verbloggen darf. Da sollen doch alle etwas von haben. Und der Koch hat "Ja" gesagt.
Viel Spaß beim lesen! Gefällt euch der Text und ihr wollt dem Koch was nettes sagen? Aufmuntern? Mehr davon?
essen@silkenolden.de Ich leite alles weiter.

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Liebe Silke,
herzlich willkommen zum ersten Kapitel von

„Da hast du ja was angerichtet: Mein Katastrophenkochbuch“.

Lesen Sie heute:

Spaghetti Bolognese.

Benutztes Kochbuch:

„Was ich koche und wie das geht“ von Jane Hornby.

(von mir umgetauft in „Was ich koche und wie das beinah in die Hose geht“)

Hamburg, den 17.11.2012


"Spaghetti Bolognese oder Sag zum Mixer leise Servus."

Liebe Silke,

es fing schon mal ganz, ganz schlecht an: meine fest eingeplanten Gäste D. und S. hatten Streit und wollten deshalb nicht kommen, aber so schnell wollte ich mich dann doch nicht geschlagen geben, immerhin hatte ich den ganzen Quatsch für 6 Personen (!) nun schon extra eingekauft und am Radel-Lenker mühselig nach Hause balanciert.

Also, brav das Kochbuch aufgeschlagen, alles vorbildlich bereit gelegt und sicherheitshalber das Rezept für die Bolognese dreimal gelesen.

Tja, gleich schon mal ein dummer Anfängerfehler: wie soll man das Hackfleisch auf Küchenpapier legen, wenn man vergessen hat, dass man keine Rolle Küchenpapier mehr im Haus hat? Kurzentschlossen entscheide ich mich für einen alten Kaschmirpullover ein altes Küchenhandtuch, das ich in ein Sieb lege. Eine Entscheidung, die ich später noch bitterlich bereuen werde, aber ich möchte nicht vorgreifen.

So, noch mal meine Liste gecheckt: Dosenöffner, Käsereibe, Karottenschäler, alles griffbereit, dann kann es ja jetzt losgehen.

Mist, ich hab ja gar keine Pfanne, in die alles passt. Zumindest nicht, wenn ich zum Hackfleisch auch noch zwei Dosen pürierte Tomaten, Wein Milch, und Wasser schütten soll. Also auf die eine Platte die größte Teflonpfanne, die ich habe, und auf die Platte daneben einen großen Topf, den ich sicherheitshalber schon mal mit ein wenig Olivenöl befülle, damit später nichts anbrennt.

So, zum vierten Mal das Rezept lesen...

Hoppla, was sehe ich da? Die Bolognese muss 1 ½ Stunden einkochen?

Freunde, ich hab HUNGER! Egal, jetzt wird gekocht und wenn es bis morgen früh dauert.

So, Hackfleisch aus der Packung und rein in die Pfanne und kräftig rühren.

Das Hackfleisch riecht beim Anbraten ein wenig seltsam, vielleicht hätte ich doch vorher das Fell der Katze abziehen sollen, nee, kleiner Scherz, soweit sieht noch alles so aus wie auf den Bildern im Buch.

Ha, denke ich mir, während ich den Ring der Nibelungen lauter drehe (pardon, bin vor lauter Kochgeschichtenschreiben kurz in den Gröner-Modus geraten) die Beatles anmache, jetzt kannste ja eigentlich schon das Gemüse fertigmachen.

Die Karotten geschält – zwei statt wie vorgeschlagen einer, da ich aus Angst vor zu viel Karotten lieber erst mal eher kleine Vertreter der Spezies mitgenommen habe, doch heute kenne ich keine Gnade und ziehe die kleinen Wurzeln ab wie mein Lesepatenkind seine Mitschüler aus der 3b der Ulrike-Meinhof-Grundschule im Hamburger Schanzenviertel.

Hmm, was riecht denn hier so komisch? Ach, das Hackfleisch ist fast angebrannt, puh, das war knapp. Schnell die Pfanne vom Herd und das Fleisch in das im Sieb deponierte Handtuch gekippt.

So, Knoblauch und zwei Zwiebeln in kleine Stücke geschnitten, Sellerie hab ich gestrichen wg. Verdacht auf Nicht-Schmackeligkeit.

Alles in meinen guten, großen Saftmixer gefüllt, Deckel drauf und ab die Post...

Tja, eigentlich ein guter Plan, nur hätte ich mir vielleicht vorher mal die kleinen Symbole am Startknopf des Mixers etwas genauer anschauen sollen. Dann wäre ich vielleicht früher auf die Idee gekommen, dass ein Mixer, mit dem man laut Beschriftung Bananen und Himbeeren zu Smoothies verarbeiten kann, nicht unbedingt im Kampf gegen Mohrrüben und Zwiebeln als Sieger vom Platz geht.

Der Mixer mixt zwar, doch leider gibt er nach 5 Sekunden einen Ton von sich, der an eine sehr, sehr fiese Rückkopplung beim Konzert einer Death-Metal-Band erinnert.

Und von den Beatles ist auch nichts mehr zu hören, der CD-Player hat sich nämlich mal eben selbst ausgeschaltet. Könnte daran liegen, dass er an der gleichen Steckdose wie der Mixer eingesteckt ist. Oder es stecken die Illuminaten da hinter, das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Wobei, wenn ich es mir recht überlege, ist doch eher der Mixer schuld.

Nun hab ich also einen Mixer, dessen Rührschüssel unten mit einer Masse aus halbpürierten Zwiebeln und Möhren gefüllt ist, auf denen nicht geschnittene Zwiebeln und Möhren liegen.

So, einmal probiere ich es aber noch, immerhin ist das gute Ding von Braun. Und deren Chef James Braun hat ja schon die „Sex Machine“ erfunden, da wird er doch wohl auch noch einen Mixer bauen können, der nicht gleich vor zwei Möhren in die Knie geht.

Arghhhhh! Der Ton wird noch mal einige Oktaven schriller. Und es riecht leicht angebrannt, wie man es von einem Kurzschluss kennt.

Von nebenan klopft mein Nachbar an die Wand und brüllt:

„Hören Sie sofort auf, das arme Tier so zu quälen! Unverschämtheit!“

Tja, wie bekomme ich das Zeug nun klein? Im Kochbuch steht „Wenn Sie keinen Mixer haben, dann schneiden Sie diese Zutaten einfach in kleine Stücke.“

Würde ich ja gerne, wenn ich noch Stücke hätte und nicht einen Brei aus püriertem Gemüse und Zwiebel-Möhren-Brocken, die sich irgendwo in dieser Mischung verstecken. Egal, dann muss das halt so rein, ist ja meine erste Bolognese und ich bin eh der einzige Gast im „Gasthof zum singenden Mixer“.

Erst mal die Masse aus dem Mixer gekratzt und das Gerät im Küchenwachbecken aus dem Weg geräumt.

Eigentlich ein guter Plan, hätte ich nicht genau in diesem Moment eine Vision, von der J.R. Ewing jeden Tag geträumt haben dürfte: Ich bin auf Öl gestoßen! In meiner Küche! ÖL! ÖL! Ich bin reich!

Sekunden später wird mir klar, dass es wohl keine so gute Idee war, Hackfleisch in ein Handtuch zu kippen, das in einem Sieb (!) liegt und selbiges dann vom Waschbecken auf die Arbeitsplatte daneben zu bewegen.

Die Arbeitsplatte der Küche schwimmt in heißem Olivenöl mit Fleischgeruch, also schnell das nächste Handtuch geopfert und das Öl aufgewischt.

Ade, du schöner Traum vom schwarzen Gold.

Bevor noch mehr passiert, das Sieb mit dem durchsuppenden Hackfleisch in Olivenöl wieder ins Waschbecken und den Speck angebraten. Das ist leicht, auch wenn ich ständig rühren muss, damit der Speck nicht zu dunkel wird. So, nun das Gemüse dazu und alles schön dünsten.

Zehn Minuten später ziehe ich schnell den Topf auf die heiße Herdplatte, auf dem vorher die Pfanne stand, kippe das Gemüse-Speck-Gemisch hinein und das Hackfleisch oben drauf.

Ahh, sieht schon gut aus, jetzt nur noch Wein, Tomaten, Milch, Wasser und Pfeffer und Salz dazu, kräftig umrühren und 90 Minuten köcheln lassen, ich hole mir in der Zeit schon mal ein Maxi-Menü von McDonalds. (kleiner Scherz, keine Sorge).

Moment, da war doch noch was, hab ja extra eine Packung Lorbeerblätter geholt. Aber wie bekomme ich die Dinger nachher wieder aus der heißen Sauce? Die Lösung ist einfach, aber genial: ich klebe mit Gaffa-Tape an jedes Lorbeerblatt einen meiner kleinen Kühlschrankmagneten. Nun muss ich vor dem Essen nur noch einen starken Magneten über den Topf halten und zack, alle Lorbeerblätter sind wieder draußen.

Überlege kurz, mir diese Idee patentieren zu lassen.

So, jetzt fast 90 Minuten köcheln lassen, Nudeln dazu (die erstaunlicherweise genau auf den Punkt gelingen) und Parmesan drüber...

LECKER! LECKER! LECKER!

- - -
Das Buch:



Label Edel Books
Seiten 416 (850 Bilder)
ISBN 9783841901613
Künstler Jane Hornby
Ladenpreis 39,95 €

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Freitag, 26. Oktober 2012
Ordnung im Salat!
Ich habe keine Ahnung, wo dieses Bild aufgenommen wurde, bin aber schwer begeistert.



Vielleicht eine kleine Wochenendinspiration, den eigenen Kühlschrank mal wieder neu zu organisieren?

Gefunden auf 9gag.com

EDIT 14:32, oder Grund #680 warum ich das Internet liebe:
@ichichich hat aufgepasst und mir via twitter alle nötigen Eckdaten geschickt. Hier die Auflösung, wo diese Gemüseauslage zu finden ist:



Dank u well!

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Dienstag, 16. Oktober 2012
Mahlzeit!
Eigentlich soll man ja nicht in einen Bildschirm schauen, während man isst. Man soll sich auf seinen Teller konzentrieren, das Essen genießen, den Horizont im Blick behalten. Soweit die Theorie und die Erziehung.
In echt haben meine Eltern früher sehr gern den Fernseher laufen lassen, wenn es Essen gab, ich -als Kind- hatte den doofen Platz, nämlich mit dem Rücken zu Gerät. Damit ich nicht TV schaue beim Essen. Irgendwann habe ich einfach den Teller auf die Beine gepackt, mich mit balancierendem Teller umgedreht, und konnte fortan endlich alles sehen, was ich vorab nur hören konnte. Aber ich schweife ab.

Heute gehts um Mahlzeit TV, einer via sevenload.de supporteten Plattform im Netz, wo man sich Kochvideos (homemade?) ansehen kann. Und das sinnigerweise vor dem Kochen, oder dabei, und wenn man nach den Anleitungen dann die Mahlzeit auf dem Tisch hat, kann man es nach Peter lustig machen, und zwar "Ausschalten!"
Wie es aussieht, gibt es bei Mahlzeit.tv nur Veggie- und Vegan-Rezepte, und man kann sich durch einzelne Themengebiete bis hin zu saisonalem klicken und schauen, was einen interessieren könnte. Ich fand das hier ganz lecker, obwohl ich sagen muss: Ich hätte ja eher mit einem kräftigen Schwung Weißwein abgelöscht, da ist auch kein Fleisch drin. Aber man kann natürlich auch Brühwürfelwasser nehmen, wenn man das lieber hat.

Veganes Soja-Geschnetzeltes, here we go



Klick auf Mahlzeit.TV

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Dienstag, 9. Oktober 2012
Wir sprühns auf jehede Wand, neue Gastrokritiker braucht das Land!
Gut, Ina Deter sang sich mit dem Titel damals die Herren auch mehr so vom Leib weg, aber was die TAZ da am Wochenende gefordert hat, und warum, finde ich gar nicht mal so falsch.
Ich höre mehr als oft, "das Fleisch essen einfach ist". Warum? Nicht allein, weil man es sauber und blutfrei im Supermarkt kaufen kann, oft günstiger als gutes Gemüse. Auch weil viele, darunter auch meine Generation, eine Zusammenstellung der Mahlzeit eben um das Fleisch herum gelernt haben. "Was gibt es für Fleisch? Ah, Geflügel - okay, dazu dann eher Reis." So in etwa. Und genau wie man mindestens an genau diesem Punkt sein Denken ändern muss, möchte man Fleisch reduzieren oder ganz weg lassen, so muss eventuell auch mal die Denke von "gutem Essen" erneuert werden was die Kulinarik außer Haus und die Sterneküche angeht. Auszug:

(...)"Es muss also eine neue Generation an Gastrokritikern her, die ihre Geschmacksurteile nach völlig anderen – auch ethischen – Kriterien finden; die Abschied nehmen vom Lobpreisen der üblichen High-End-Gerichte wie Stopfleber und Kalbsnierchen. Die sich auch mit den Fragen der Ernährung der Zukunft beschäftigen. Kulinarische Intelligenz fürs 21. Jahrhundert: das wäre vor allem die Suche nach Alternativen, nach neuen Wegen in der kulinarischen Boheme. Die es ja durchaus schon gibt."

Persönlich ist mein Umdenken nicht auf den vermeintlichen Hauptbestandteil Fleisch gemünzt, sondern ich hänge teil- und sehr seltsamerweise am Ritual fest, die Vorbereitung des Fleisches als Beispiel (Lammhaxe marinieren, einreiben von Gewürzen), oder der Garprozeß (Braten auf offener Flamme, schmoren im Ofen, stündliches kümmern). Da habe ich für mich noch keine komplett griffige Alternative gefunden. Einen wabbeligen Tofu einzulegen und dem hinterher jegliche Flüssigkeit aus den Poren zu braten- irgendwie befriedigt das nicht die Höhlenfrau in mir. Aber ich arbeite dran. Aus ethischen Gründen. Wäre ein Steak aus irgendetwas, was nicht geschlachtet worden ist, ich hätte es täglich auf meinem Teller.

Ich vertraue schon lange mehr meiner digitalen Timeline bei Gastrotipps, und schließe mit dem schönen Satz, mit dem auch der Artikel endet, den man sich genau HIER komplett durchlesen kann.

"Foodblogger, an die Arbeit! Wir brauchen eine neue Gastrokritik!"

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Sonntag, 23. September 2012
1.561 Tonnen von Antibiotika. Jährlich.
Ein informativer Artikel über die Antibiotikalüge und deren Einsatz in der Tiermast. Und was das alles mit dem Sterben von Menschen an teils einfachen Infektionen (in der heutigen Zeit) zu tun hat.

(...)

"Es bleibt festzuhalten:

- Trotz des Verbots, Antibiotika als Masthilfsmittel zu verwenden, hat sich der Antibiotikaverbrauch der Agrarindustrie in letzten sieben Jahren verdoppelt.
- Die Agrarindustrie hat dazu zuerst geschwiegen, dann gelogen und zum Schluss alles beschönigt.
- 15.000 Menschen sterben jedes Jahr an antibiotikaresistenten Krankheitserregern."

Ich empfehle wärmstens den kompletten Artikel, bitte gehen sie HIER den Pfad entlang und lesen sie selbst.

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