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Freitag, 13. Juli 2012
Jährlich ein Eiffelturm. Danke George!
foodcoach, 13:07h
(...)"Sind die Jungs irre? Für 60 Euro bekomme ich wilden, handverlesen Dschungel-Kaffee mit Öko-Premium-Siegel, der so fair gehandelt wurde, dass ein äthiopischer Kaffeesammler seine Kinder in Berlin Theaterwissenschaften studieren lassen kann. Doch eines interessiert mich noch, und ich wende mich dem Verkäufer erneut zu: „Diese Aluminiumkapseln – muss das wirklich sein?“ Ich erheische ein kurzes nervöses Zucken über der linken Augenbraue des Verkäufers. Er meint vorsichtig: „Aluminium ist das beste Material für die Aufbewahrung natürlicher Aromen!“ Ich antworte energisch: „Schon, aber laut eigenen Angaben von Nespresso werden derzeit 12300 Nespresso-Espressi pro Minute getrunken. Bei verarbeiteten 1,1 Gramm Aluminium pro Kapsel, kommt man damit auf 13,5 Kilo in der Minute, 811 Kilo in der Stunde und 19 Tonnen am Tag. Man schätzt jährlich entstehen durch Nespresso ca. 6000 Tonnen Metallabfall. Das entspricht einem Schrotthaufen, der entsteht, wenn man den Eifelturm zersägt!“ Er sieht mich fassungslos an. Rechnen ist offensichtlich ebenfalls nicht seine Stärke."
Der komplette Text, lesenswert und handlungsecht, steht an genau dieser Stelle. Danke dafür!
Der komplette Text, lesenswert und handlungsecht, steht an genau dieser Stelle. Danke dafür!
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Donnerstag, 12. April 2012
Nachmachen? Dringend empfohlen!
foodcoach, 00:20h
Das hier ist nicht neu, und dennoch: Um ein wenig meine Bloglücken zu überspielen, oder zu bespielen, eine Runde der gradios grandiosen Hannah Hart mit ihrer Serie "My drunk kitchen". Eine Freundin im Herzen, weil auch ich bekennende Küchentrinkerin bin, die es liebt, den Wein BEIM kochen zu trinken. Beim Essen und danach kann ja jeder! Aber nach einem stressigen Tag quasi mit Hunger bis in die Kniekehlen: Da sind die Geschmacksnerven dankbare Schwämme, das Hirn auch (Belohnungszentrum, meine Kunden kennen den Sitz dessen!), und das erste Glas Wein wirkt tatsächlich so, wie es sollte- köstlich!
Ich habe die Pizza-Folge ausgewählt, weil ich sie auch nach zig Mal zeigen und sehen noch wirklich komisch finde.
Falls ihr das nachmacht: Bitte nicht die Kamera vergessen!
Porst! Prost!
Ich habe die Pizza-Folge ausgewählt, weil ich sie auch nach zig Mal zeigen und sehen noch wirklich komisch finde.
Falls ihr das nachmacht: Bitte nicht die Kamera vergessen!
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Donnerstag, 29. März 2012
Rettet die Mittagsnudel.
foodcoach, 17:17h
"Man kann heute noch nicht mal mehr eine simple Pasta kochen, ohne dass das Internet ebenfalls damit gefüttert wird."
(Lu, März 2012 in Hamburg)
Nach einem herrlichen Tag in Hamburg habe ich Anke als Dank für Couch und Trank eine spontane Pastasause zum Vorgeburtstagsabend gekocht. Da sie für das wunderschöne Blogprojekt Rettet das Mittagessen von Sebastian Dickhaut ein Mittagsessen schuldig war, haben wir einfach so getan, als wäre der Abend unser Mittag gewesen, und Anke beantwortete beim Essen die Fragen, und ich spielte Fotograf. Das einzige was nicht passte war, dass wir für "Mittags" (hihi) viel zu viel Rotwein hatten.
Hier der Beweis mit einem ;-) gen HH und MUC!
(Lu, März 2012 in Hamburg)
Nach einem herrlichen Tag in Hamburg habe ich Anke als Dank für Couch und Trank eine spontane Pastasause zum Vorgeburtstagsabend gekocht. Da sie für das wunderschöne Blogprojekt Rettet das Mittagessen von Sebastian Dickhaut ein Mittagsessen schuldig war, haben wir einfach so getan, als wäre der Abend unser Mittag gewesen, und Anke beantwortete beim Essen die Fragen, und ich spielte Fotograf. Das einzige was nicht passte war, dass wir für "Mittags" (hihi) viel zu viel Rotwein hatten.
Hier der Beweis mit einem ;-) gen HH und MUC!
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Donnerstag, 8. März 2012
Herzkochen, mit Fastboy.
foodcoach, 16:51h
Ich liebe es ja, anderen beim kochen zuzuschauen. Letztes Jahr hat ein Bewohner New Yorks, Ezra, aus Gründen etwas Zeit und Spucke gehabt, um sein abendliches Kochen in kleine Filme zu verpacken. Ich habe jeden! einzelnen! geliebt, weil ich seine Machweise herrlich fand, und jedes Mal sehr schlimm Appetit bekam, und es mir dann selber kochen musste. Ich habe mir sogar dabei kleine Biere aufgemacht, ihm zu Ehren. Schaut selbst, aber nie mit leeren Magen:
(Ich selbst kann aus noch ungeklärten Gründen grad das Video hier nicht eingebunden sehen, aber wenn ihr auf den Link mit Braise Lamb Shanks geht, dann fluppt es)
(Ich selbst kann aus noch ungeklärten Gründen grad das Video hier nicht eingebunden sehen, aber wenn ihr auf den Link mit Braise Lamb Shanks geht, dann fluppt es)
Braised Lamb Shanks from Fast Boy on Vimeo.
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Mittwoch, 7. März 2012
Dem Geschmack einen Namen geben: Äpfel!
foodcoach, 15:04h
Einige kennen es von Weinverkostungen, ein paar vielleicht von Brot - und jetzt, und das finde ich mal wirklich gut für die Arbeit mit den Lütten, oder auch mit den Erwachsenen, die Äpfel nur als das kennen, was sie aus Vitamin-Alibi-Gründen verpackt aus dem Supermarkt in den Wagen legen, um es zu Hause als Obst-Deko einen traurigen Tod sterben zu lassen, jetzt - habe ich mich offensichtlich in meinem eigenen Schachtelsatz verfangen.
Von vorn: Hurra, es gibt das Aromarad jetzt auch für Äpfel!
Weltweit!
Und wer hats erfunden?
Genau - die Schweizer.
Die schweizerische Eidgenossenschaft AGROSCOPE sagt über ihren schönen Wurf:
(...)"Über 1000 verschiedenste Apfelsorten bieten einen umfassenden Reichtum in Aroma, Geschmack und Textur. Wie beim Wein kann man entdecken, dass sich unterschiedliche Sorten durch unterschiedliche Aromen auszeichnen - Beim Pinot Noir z.B. durch Aromen von Kirschen und reifen Beeren. Um diese Vielfalt auch bei Äpfeln sensorisch erfassen zu können, wurde das weltweit erste Aromarad für Äpfel entwickelt."
Hier sachte klicken", und es geht direkt zu den Schweizern und dem Download-Link des Aromarads. Merci liebe Schweizer, fürs Erdenken und Teilen!
Viel Spaß beim probieren!
Von vorn: Hurra, es gibt das Aromarad jetzt auch für Äpfel!
Weltweit!
Und wer hats erfunden?
Genau - die Schweizer.
Die schweizerische Eidgenossenschaft AGROSCOPE sagt über ihren schönen Wurf:
(...)"Über 1000 verschiedenste Apfelsorten bieten einen umfassenden Reichtum in Aroma, Geschmack und Textur. Wie beim Wein kann man entdecken, dass sich unterschiedliche Sorten durch unterschiedliche Aromen auszeichnen - Beim Pinot Noir z.B. durch Aromen von Kirschen und reifen Beeren. Um diese Vielfalt auch bei Äpfeln sensorisch erfassen zu können, wurde das weltweit erste Aromarad für Äpfel entwickelt."
Hier sachte klicken", und es geht direkt zu den Schweizern und dem Download-Link des Aromarads. Merci liebe Schweizer, fürs Erdenken und Teilen!
Viel Spaß beim probieren!
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Montag, 26. Dezember 2011
"Wir sind niemandem Rechenschaft schuldig"
foodcoach, 15:15h
Eine Idee:
"Der SPIEGEL ist in verschiedene Discounter gegangen und hat eingekauft für ein zufälliges Menü mit drei Gängen, Massenware für den Massenkonsum. Das Menü kostet 7,19 Euro für vier Personen."
Drei Passagen:
Suppe: "Schwebende Pilze", sagt Helmboldt, die wünsche sich der Verbraucher. Die Pilze sollen nicht auf dem Grund in der Suppe liegen, sie sollen darin fliegen wie Blüten in der Luft.
Hauptspeise: Nasa, CCP, Group Quality Manager, es könnte der Eindruck entstehen, Ulrich Börger würde Schweine ins All schicken wollen, nicht ins Kühlregal von Netto.
Wein: Traubensaftkonzentrat ist Sirup, fast nur Zucker. Señor López findet, das ruiniere den Wein. Aber er hat gelernt, dass seine Logik längst im Wein ersoffen ist. Er macht ihn, wie die Deutschen es ihm sagen, sweet and cheap.
Weiß er, dass viele Deutsche seinen Wein für Fusel halten?
Jacinto Trillo López geht stumm über sein Feld, vorbei an knorrigen Weinbüschen, und sagt nichts mehr.
Fazit:
Eine Pilzsuppe mit schwebenden Pilzen aus Weißrussland.
Hackfleisch aus der Schlacht-Rakete.
Tomaten aus Müll.
Nudeln mit Eiern, von denen die Hersteller nicht wissen, wo sie herkommen.
Wein, der seinen Winzer traurig macht.
Waffeln mit Eiern aus Käfigen.
Vanilleeis ohne Vanille.
Guten Appetit. Bitte lesen Sie den kompletten Artikel!
Das Schweigen der Hühner
"Der SPIEGEL ist in verschiedene Discounter gegangen und hat eingekauft für ein zufälliges Menü mit drei Gängen, Massenware für den Massenkonsum. Das Menü kostet 7,19 Euro für vier Personen."
Drei Passagen:
Suppe: "Schwebende Pilze", sagt Helmboldt, die wünsche sich der Verbraucher. Die Pilze sollen nicht auf dem Grund in der Suppe liegen, sie sollen darin fliegen wie Blüten in der Luft.
Hauptspeise: Nasa, CCP, Group Quality Manager, es könnte der Eindruck entstehen, Ulrich Börger würde Schweine ins All schicken wollen, nicht ins Kühlregal von Netto.
Wein: Traubensaftkonzentrat ist Sirup, fast nur Zucker. Señor López findet, das ruiniere den Wein. Aber er hat gelernt, dass seine Logik längst im Wein ersoffen ist. Er macht ihn, wie die Deutschen es ihm sagen, sweet and cheap.
Weiß er, dass viele Deutsche seinen Wein für Fusel halten?
Jacinto Trillo López geht stumm über sein Feld, vorbei an knorrigen Weinbüschen, und sagt nichts mehr.
Fazit:
Eine Pilzsuppe mit schwebenden Pilzen aus Weißrussland.
Hackfleisch aus der Schlacht-Rakete.
Tomaten aus Müll.
Nudeln mit Eiern, von denen die Hersteller nicht wissen, wo sie herkommen.
Wein, der seinen Winzer traurig macht.
Waffeln mit Eiern aus Käfigen.
Vanilleeis ohne Vanille.
Guten Appetit. Bitte lesen Sie den kompletten Artikel!
Das Schweigen der Hühner
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Donnerstag, 6. Oktober 2011
foodcoach, 20:13h
Pause wegen Pause.
Nur kurz, aber bitte:
Essen Sie weiter.
Nur kurz, aber bitte:
Essen Sie weiter.
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