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Mittwoch, 1. September 2010
Foodprints Kanada - 31.08.2009
foodcoach, 11:47h
Frühstück
Frankfurt Airport 08:14

Obstsalat und Latte Macchiato
Mittag
Über dem Atlantik 12:00

Premium-Flugzeug-Futter.
Hähnchenbrust mit Gemüse, Laugenbrötchen, Heinz-Sauce (?), Butter, italienischer Grünsalat mit Parmesan, Käsevariation mit Traube, ein Crumble mit Kirsche und eine Schokostange.
Notiz: Beschäftigungsessen, weil viele Variablen und Verpackungen.
Abend
Halifax 19:05 @Salty's

Burger n Frites
Notiz: Man hätte nichts verpasst, aber weiterhin Hunger gehabt. Deswegen.
Location: Salty's
#
Die Reisenotizen zu den Foodprints gibt es drüben in meinem Heimathafen, HÜPF.
Frankfurt Airport 08:14

Obstsalat und Latte Macchiato
Mittag
Über dem Atlantik 12:00

Premium-Flugzeug-Futter.
Hähnchenbrust mit Gemüse, Laugenbrötchen, Heinz-Sauce (?), Butter, italienischer Grünsalat mit Parmesan, Käsevariation mit Traube, ein Crumble mit Kirsche und eine Schokostange.
Notiz: Beschäftigungsessen, weil viele Variablen und Verpackungen.
Abend
Halifax 19:05 @Salty's

Burger n Frites
Notiz: Man hätte nichts verpasst, aber weiterhin Hunger gehabt. Deswegen.
Location: Salty's
#
Die Reisenotizen zu den Foodprints gibt es drüben in meinem Heimathafen, HÜPF.
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Foodnotizen Kanada, wir entschuldigen die Verspätung.
foodcoach, 11:37h
Genau jetzt vor einem Jahr war ich mit meinem nicht-angetrauten in Kanada. Soweit, so toll. Jetzt sind wir bekannterweise Foodies aus Leidenschaft, und die Kanadier sind zwar nicht die Amerikaner, aber eben auch keine Italiener. Oder Europäer schlechthin. Nicht zuletzt deswegen haben wir die die frankophile Ostküste angepeilt, da soll das Essen nicht ganz so amerikanisch sein. Europa hätte hier schließlich einen starken kulinarischen Eindruck hinterlassen, so die Reiseführer.
Was wir am Ende tatsächlich auf den Tellern vorfanden, und warum Bären gerne Zahnpasta mögen, das folgt ab heute für die nächsten Wochen, und zwar genau ein Jahr Zeitversetzt.
Zwei Menschen, ein Auto namens Henry, über 3500 Landmeilen (und zig zu Wasser), und pro Tag mindestens drei Mahlzeiten, zu 97% durch fremde Köche bereitet.
Ich habe jede einzelne Mahlzeit bildlich festgehalten.
Tag 1 folgt diesem Post auf dem Fusse.
Dies war eine Übung, bitte essen Sie das nicht nach! ;-)
Was wir am Ende tatsächlich auf den Tellern vorfanden, und warum Bären gerne Zahnpasta mögen, das folgt ab heute für die nächsten Wochen, und zwar genau ein Jahr Zeitversetzt.
Zwei Menschen, ein Auto namens Henry, über 3500 Landmeilen (und zig zu Wasser), und pro Tag mindestens drei Mahlzeiten, zu 97% durch fremde Köche bereitet.
Ich habe jede einzelne Mahlzeit bildlich festgehalten.
Tag 1 folgt diesem Post auf dem Fusse.
Dies war eine Übung, bitte essen Sie das nicht nach! ;-)
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Freitag, 27. August 2010
Danke, Herr Hinkel!
foodcoach, 14:11h
Als bekennende Brotsüchtige und Bäckerstochter hat man es nicht immer leicht. SB-Baguettes aus dem Supermarkt, lieblos in Plastik sterbende Brotscheiben neben Brötchen, die optisch alles versprechen und nichts halten. Man muss keine Namen nennen von jenen, die ein Heidengeld mit Fertigmischungen und Ahnungslosigkeit verdienen.
Aber es gibt Ausnahmen, und wenn man diese gefunden hat, dann heiratet man im Geiste und legt auch gerne eine gesunde Strecke zurück, um an das Backstück seiner Leidenschaft und des Appetits zu kommen.
Die Bäckerei Hinkel, im Herzen der Düsseldorfer Altstadt, das ist so eine Bäckerei. Ich bin dort seit knapp 20 Jahren sehrsüchtige zufriedene Kundin (Obwohl: früher waren mehr Oliven im Olivenbrot... aber früher war ja auch mehr Lamätta.), habe mich durch sämtliche Brotkrusten gebissen, Tüten geschleppt, zu viel gekauft und zu viel gegessen, wenn das überhaupt geht. "Frisches Brot macht Wangen rot", und für eine dick abgeschnittene Scheibe warmes Brot mit Butter und etwas Salz lasse ich so einiges liegen.
Hinkel ist ein alteingesessener Betrieb, der in der 4. Generation backt und sein Handwerk noch als solches versteht. Und genau das schmeckt man ihren Produkten auch an. Die Altstadtfilialie ist immer brechend voll, was aber nicht stört und sich 'Kundennähe' nennt. So lernt man halt einmal alle Stadtbewohner kennen. Wo hat man das sonst noch, alle Düsseldorfer auf einem Fleck Ladenfläche?

Jetzt ist der Herr Josef Hinkel ein innovativer, moderner Bäcker, der auch mal vor die Türen der Backstube tritt und Dinge macht. Mal steht er mit im Laden, mal hängt er an Düsseldorfs Wänden, engagiert sich hier und da, und mal stellt er auch ein Video bei Facebook ein, und brachte damit das Röggelchen ins Rollen, einmal Danke zu schreiben.
Danke Herr Hinkel, dass ich bei Ihnen seit Jahren Brote bekomme, wie ich sie sonst nur von Papa auf den Teller bekam! Brot. Richtiges und leckeres Brot.
Für alle anderen ein kurzer Film zuDüsseldorf und seine Jecken Düsseldorf und sein Hinkel:
Geschäftsstellen:
Hohe Str. 31 40213 Düsseldorf 0211 - 86 20 34 0
Mittelstraße 25 40213 Düsseldorf 0211 - 86 20 34 21
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag
06:00 Uhr - 18:30 Uhr
Samstag
06:00 Uhr - 16:00 Uhr
ACHTUNG: Aktuell noch Betriebsferien
08.-29.08.2010
Aber es gibt Ausnahmen, und wenn man diese gefunden hat, dann heiratet man im Geiste und legt auch gerne eine gesunde Strecke zurück, um an das Backstück seiner Leidenschaft und des Appetits zu kommen.
Die Bäckerei Hinkel, im Herzen der Düsseldorfer Altstadt, das ist so eine Bäckerei. Ich bin dort seit knapp 20 Jahren sehr
Hinkel ist ein alteingesessener Betrieb, der in der 4. Generation backt und sein Handwerk noch als solches versteht. Und genau das schmeckt man ihren Produkten auch an. Die Altstadtfilialie ist immer brechend voll, was aber nicht stört und sich 'Kundennähe' nennt. So lernt man halt einmal alle Stadtbewohner kennen. Wo hat man das sonst noch, alle Düsseldorfer auf einem Fleck Ladenfläche?

Jetzt ist der Herr Josef Hinkel ein innovativer, moderner Bäcker, der auch mal vor die Türen der Backstube tritt und Dinge macht. Mal steht er mit im Laden, mal hängt er an Düsseldorfs Wänden, engagiert sich hier und da, und mal stellt er auch ein Video bei Facebook ein, und brachte damit das Röggelchen ins Rollen, einmal Danke zu schreiben.
Danke Herr Hinkel, dass ich bei Ihnen seit Jahren Brote bekomme, wie ich sie sonst nur von Papa auf den Teller bekam! Brot. Richtiges und leckeres Brot.
Für alle anderen ein kurzer Film zu
Geschäftsstellen:
Hohe Str. 31 40213 Düsseldorf 0211 - 86 20 34 0
Mittelstraße 25 40213 Düsseldorf 0211 - 86 20 34 21
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag
06:00 Uhr - 18:30 Uhr
Samstag
06:00 Uhr - 16:00 Uhr
ACHTUNG: Aktuell noch Betriebsferien
08.-29.08.2010
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Donnerstag, 19. August 2010
Wein im Alltagstest #1
foodcoach, 01:37h
"Kauf Dir mal einen von Rossmann, die haben gute Alltagsweine!" meinte neulich einer zu mir, der Ahnung von Wein hat. Das merke ich mir natürlich, für gute Alltagsweine (meine Lieblingskategorie) bin ich immer offen. Leider war der Tipp an sich nicht im Repertoire meiner nahe gelegenen Filiale, also nahm ich zwei andere Flaschen mit.
Das mit den Weinbezeichnungen ist bei Rossmann liebevoller gemacht als in manchem Supermarkt, und so probierte ich etwas Neues, und griff mir zwei Flaschen rein nach Beschreibung, nicht nur nach Preis, Etikett und Appetit.
Der Erste Wein versprach folgendes
Produktbeschreibung O-Ton
Welch eine Finesse und Eleganz aus dem Salento: Herrlich saftiges Fruchtbouquet mit feinen Röstnoten. Die Aromen von Pflaumen und Brombeeren in Kombination mit südländischen Kräutern prägen diesen Wein mit seiner enormen Kraft und nicht enden wollenden Länge.
Die Flasche von hinten sagt
Dieser intensive Rotwein mit violetten Reflexen aus den Rebsorten Sangiovese, Malvasia, Nera und Aglianico stammt aus der Taranto Region im Südosten Italiens. Herrliche Aromen vollreifer roter Früchte dominieren in der Nase. Seine erfrischende körperreiche Frucht, die harmonische komplexe Struktur und da seidige Tannin verleiht ihm Länge und Bekömmlichkeit. Als idealer Begleiter zur italienischen Küche empfiehlt er sich zu Antipasti, Tomatenvorspeisen, Risotto und gegrilltem Fleisch. Salute.
Eckdaten:
* Name: "Senso" Rosso Salento
* Jahrgang: 2008
* Land: Italien
* Region: Apulien, Salento
* Klassifikation: Indicazione Geografica Tipica (I.G.T.)
* Rebsorten: Sangiovese, Malvasia Nera und Aglianico
* Geschmack: trocken
* Alkoholgehalt: 13,5 %
* Trinktemperatur: 16-18 °C
* Lagerempfehlung bis ca. 2012
* Passt zu: Antipasti, Tomatenvorspeisen, Risotto,gegrilltem Fleisch
Preis
EUR 4,49
Degustationsnotiz 17. August 2010
Flasche freudig geöffnet, totales Rotweinböckchen vorhanden. Gummikorken roch nach Gummikorken. Schnell verdrängt und in die gelbe Tonne entsorgt. Dann Wein in das tiefe Lieblingsglas geschenkt. Versucht, geduldig abzuwarten, dann erste Nase genommen.
Erste Nase sehr sprittig. Rotweinböckchen rannte in nahe liegenden Wald.
Kurz stehen lassen, dann zweite Nase probiert. Immer noch streng, aber besser. Erster Schluck bestätigt die Nase:
Starke Alkoholnote, kaum Frucht, flach und unter drei Sekunden weg. Was dafür lange bleibt ist der sprittige Eindruck. Temperatur geprüft, 16 Grad, also in Ordnung.
Da ich Weine erst komplett beurteile, wenn ich mind. 500 ml davon getrunken habe, gab ich mir über den Abend verteilt ein wenig Mühe. Spaß geht anders. Der Wein veränderte sich kaum, seinen Geschmack würde ich am ehesten mit Mon Cherie-Kirsche und einen Touch Eisbonbon beschreiben. Würze, Röstnoten und körperreife Frucht glänzten mit Abwesenheit. Mir schwante, dass dies ein Weck-Wein ist, also einer, der einen mitten in der Nacht aufweckt und vom ruhigen Schlaf abhält.
Dem war nicht so, aber die kleinen, dicken Augen am folgenden Morgen gehen komplett auf seine Kappe.
Fazit
Dieser Wein ist kein Genuß, und mit diesem Preis leider völlig überteuert.
Das mit den Weinbezeichnungen ist bei Rossmann liebevoller gemacht als in manchem Supermarkt, und so probierte ich etwas Neues, und griff mir zwei Flaschen rein nach Beschreibung, nicht nur nach Preis, Etikett und Appetit.

Der Erste Wein versprach folgendes
Produktbeschreibung O-Ton
Welch eine Finesse und Eleganz aus dem Salento: Herrlich saftiges Fruchtbouquet mit feinen Röstnoten. Die Aromen von Pflaumen und Brombeeren in Kombination mit südländischen Kräutern prägen diesen Wein mit seiner enormen Kraft und nicht enden wollenden Länge.
Die Flasche von hinten sagt
Dieser intensive Rotwein mit violetten Reflexen aus den Rebsorten Sangiovese, Malvasia, Nera und Aglianico stammt aus der Taranto Region im Südosten Italiens. Herrliche Aromen vollreifer roter Früchte dominieren in der Nase. Seine erfrischende körperreiche Frucht, die harmonische komplexe Struktur und da seidige Tannin verleiht ihm Länge und Bekömmlichkeit. Als idealer Begleiter zur italienischen Küche empfiehlt er sich zu Antipasti, Tomatenvorspeisen, Risotto und gegrilltem Fleisch. Salute.
Eckdaten:
* Name: "Senso" Rosso Salento
* Jahrgang: 2008
* Land: Italien
* Region: Apulien, Salento
* Klassifikation: Indicazione Geografica Tipica (I.G.T.)
* Rebsorten: Sangiovese, Malvasia Nera und Aglianico
* Geschmack: trocken
* Alkoholgehalt: 13,5 %
* Trinktemperatur: 16-18 °C
* Lagerempfehlung bis ca. 2012
* Passt zu: Antipasti, Tomatenvorspeisen, Risotto,gegrilltem Fleisch
Preis
EUR 4,49
Degustationsnotiz 17. August 2010
Flasche freudig geöffnet, totales Rotweinböckchen vorhanden. Gummikorken roch nach Gummikorken. Schnell verdrängt und in die gelbe Tonne entsorgt. Dann Wein in das tiefe Lieblingsglas geschenkt. Versucht, geduldig abzuwarten, dann erste Nase genommen.
Erste Nase sehr sprittig. Rotweinböckchen rannte in nahe liegenden Wald.
Kurz stehen lassen, dann zweite Nase probiert. Immer noch streng, aber besser. Erster Schluck bestätigt die Nase:
Starke Alkoholnote, kaum Frucht, flach und unter drei Sekunden weg. Was dafür lange bleibt ist der sprittige Eindruck. Temperatur geprüft, 16 Grad, also in Ordnung.
Da ich Weine erst komplett beurteile, wenn ich mind. 500 ml davon getrunken habe, gab ich mir über den Abend verteilt ein wenig Mühe. Spaß geht anders. Der Wein veränderte sich kaum, seinen Geschmack würde ich am ehesten mit Mon Cherie-Kirsche und einen Touch Eisbonbon beschreiben. Würze, Röstnoten und körperreife Frucht glänzten mit Abwesenheit. Mir schwante, dass dies ein Weck-Wein ist, also einer, der einen mitten in der Nacht aufweckt und vom ruhigen Schlaf abhält.
Dem war nicht so, aber die kleinen, dicken Augen am folgenden Morgen gehen komplett auf seine Kappe.
Fazit
Dieser Wein ist kein Genuß, und mit diesem Preis leider völlig überteuert.
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Frittierte Spinnweben.
foodcoach, 13:14h
Noch nie gegessen?
Ich auch nicht, aber ich wollte mal sehen, wie viele Nachfragen bei Google so aufschlagen. Ich lasse euch dann alles wissen.
Lange Pause, aber irgendwie hat mich die letzten Wochen kein Thema gereizt, dazu war meine Schnappe (mein Klapprechner Vaio) sehr krank und all das.
Dann traf ich Stevan in Köln bei seiner Lesung, und er zog die Augenbraue hoch, sah kurz in sein Weinglas und meinte 'Normalerweise hätte ich Dein Blog ja von meiner Blogroll nehmen müssen, weil alle über lange Zeit inaktiven fliegen, aber (Kunstpause, Glasblick) - ich hab es nicht übers Herz gebracht.'
Ich versprach ihm Heiliges, und jetzt, nur ein paar Wochen später ploppen plötzlich wieder Dinge auf, die ich gerne in dieses Blog hier packen würde. Meine Food-Bilder aus Kanada von letztem Jahr, Weinmeinungen, die ich loswerden will, und nicht zuletzt die Auseinandersetzung mit dem neuen Buch von Foer.
Eins nach dem anderen, jeder nur ein Kreuz.
Ich auch nicht, aber ich wollte mal sehen, wie viele Nachfragen bei Google so aufschlagen. Ich lasse euch dann alles wissen.
Lange Pause, aber irgendwie hat mich die letzten Wochen kein Thema gereizt, dazu war meine Schnappe (mein Klapprechner Vaio) sehr krank und all das.
Dann traf ich Stevan in Köln bei seiner Lesung, und er zog die Augenbraue hoch, sah kurz in sein Weinglas und meinte 'Normalerweise hätte ich Dein Blog ja von meiner Blogroll nehmen müssen, weil alle über lange Zeit inaktiven fliegen, aber (Kunstpause, Glasblick) - ich hab es nicht übers Herz gebracht.'
Ich versprach ihm Heiliges, und jetzt, nur ein paar Wochen später ploppen plötzlich wieder Dinge auf, die ich gerne in dieses Blog hier packen würde. Meine Food-Bilder aus Kanada von letztem Jahr, Weinmeinungen, die ich loswerden will, und nicht zuletzt die Auseinandersetzung mit dem neuen Buch von Foer.
Eins nach dem anderen, jeder nur ein Kreuz.
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Montag, 22. Februar 2010
Das Shirt zum Wein.
foodcoach, 14:59h
Jetzt ist es ja so, dass ich seit einiger Zeit an meinen Wine-Tastings werkele, damit ich das für mich beste Angebot an die ebenfalls beste wie durstige Menschheit bringen kann. Das bedeutet stundenlanges trinken, schmecken, Degustationsnotizen lesen, Degustationsnotizen schreiben, nur um sie am nächsten Tag bei der nächsten Flasche wieder zu verwerfen. Ich tat mich schon immer schwer, wenn ich mich aus einem zu großen Angebot entscheiden musste, und wenn das Angebot dazu noch so lecker wie verlockend ist -
Aber es wird, und wenn alles gut geht, habe ich bis Ende des Monats eine schöne Auswahl an Rotweinen und Weißweinen aus Europa zur Hand, und dann werden die ersten Buchungen absolviert und abgefüllt, und für den Frühling freue ich mich dann auf frische Anfragen von Genusswilligen, die Wein anständig schmecken lernen wollen.
Und da ich das in anständig passender Klamotte machen wollte, schlug ich neulich den üblichen Verdächtigen Spreadshirt auf, und dann wurde alles komplizierter als erinnert, und da dachte ich über Alternativen nach und fand:Shirtway.
Ausprobiert, rumgetüftelt, bestellt. So. Das alles Freitag Vormittag, aus einer Laune heraus, man will ja was erledigt bekommen zum Wochenende. Zwei Stunden später hatte ich schon die Info im Mailfach, dass mein Shirt gerade bearbeitet wird, und ich dachte 'toll' und machte weiter.
Wieder eine Stunde später bekam ich die nächste Infomail, dass jetzt alles eingetütet wäre und per UPS käme, und hier die Nummer, und da kann man den Status einsehen, und schöne Grüße.
Da war ich dann baff und freute mich, dass von meiner Idee bis zum Versand gerade mal 5 Stunden vergangen sind. Und was soll ich sagen? Ich habs grad an, das Shirt zur Verkostung, und es ist schön, und die Farbe stimmt, der Druck ist gut, prima.

Konkurrenz belebt das Geschäft, und ich habe mal wieder die Wahl, nur was Shirts angeht gerade eine leichtere als mit den Weinen.
Aber es wird, und wenn alles gut geht, habe ich bis Ende des Monats eine schöne Auswahl an Rotweinen und Weißweinen aus Europa zur Hand, und dann werden die ersten Buchungen absolviert und abgefüllt, und für den Frühling freue ich mich dann auf frische Anfragen von Genusswilligen, die Wein anständig schmecken lernen wollen.
Und da ich das in anständig passender Klamotte machen wollte, schlug ich neulich den üblichen Verdächtigen Spreadshirt auf, und dann wurde alles komplizierter als erinnert, und da dachte ich über Alternativen nach und fand:Shirtway.
Ausprobiert, rumgetüftelt, bestellt. So. Das alles Freitag Vormittag, aus einer Laune heraus, man will ja was erledigt bekommen zum Wochenende. Zwei Stunden später hatte ich schon die Info im Mailfach, dass mein Shirt gerade bearbeitet wird, und ich dachte 'toll' und machte weiter.
Wieder eine Stunde später bekam ich die nächste Infomail, dass jetzt alles eingetütet wäre und per UPS käme, und hier die Nummer, und da kann man den Status einsehen, und schöne Grüße.
Da war ich dann baff und freute mich, dass von meiner Idee bis zum Versand gerade mal 5 Stunden vergangen sind. Und was soll ich sagen? Ich habs grad an, das Shirt zur Verkostung, und es ist schön, und die Farbe stimmt, der Druck ist gut, prima.

Konkurrenz belebt das Geschäft, und ich habe mal wieder die Wahl, nur was Shirts angeht gerade eine leichtere als mit den Weinen.
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Montag, 8. Februar 2010
Neuer Stempel im Arbeitspass.
foodcoach, 12:42h

Letzte Woche durch einen Schicksalwink in den Genuss einer Fortbildung gekommen, die mich jetzt auch zur offiziellen Genussbotschafterin der Sarah-Wiener-Stiftung macht.
O-Ton:
"Für gesunde Kinder und was Vernünftiges zu Essen."
Die Sarah Wiener Stiftung setzt sich für eine gesunde Ernährung von Kindern und Jugendlichen ein: Ende 2007 von Sarah Wiener, Alfred Biolek und Freunden gegründet, hat sie bis heute an knapp 200 Schulen, KiTas und Jugendbildungseinrichtungen in 26 Städten ca. 400 Lehrer und Erzieher als Multiplikatoren weitergebildet. Über die wöchentlichen Koch- und Ernährungskurse wurde seit dem mehr als 3.000 Kindern der Weg zu einer gesunden Ernährung geebnet.
„Gleichgültigkeit, Unwissen und Verantwortungslosigkeit haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass Abertausende junger Menschen kein oder ein gestörtes Verhältnis zum Essen haben“, beklagt Sarah Wiener.
Man darf nicht vergessen, dass der aktuelle Stand in Großstädten heute mehr wie mau aussieht. Viele Kinder bekommen zu Hause weder ein Frühstück gemacht, noch ein Pausenbrot geschmiert, so dass sie oftmals bis Mittags nüchtern im Unterricht sitzen, also auch ohne Getränk. Die Pausenmilch ist an den meisten Schulen abgeschafft, dafür verdienen sich Kantinen das Essensgeld, welches die Schüler eventuell in der Tasche haben, oder die bekannten Fast-Food-Ketten, welche mit 1 Euro-Gerichten werben.
Gemeinsame Esskultur geht in immer mehr Haushalten und Familien ersatzlos verloren; man isst alleine wo man sich gerade aufhält, der Austausch und das soziale Erleben von Essen und der Zubereitung bleibt völlig auf der Strecke.
In Kochkursen wird den Kindern und Jugendlichen wieder der Bezug zu Lebensmitteln nahe gebracht, die einfache Zubereitung von leckeren Mahlzeiten, 'coolen' Pausenbroten, und das Gemeinsame was entsteht, wenn zusammen gekocht, und am Ende zusammen in Ruhe gegessen wird. Esskultur von der Basis an, für satte Kinder und kluge Köpfe, die im Unterricht wieder mitarbeiten können.
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Sonntag, 7. Februar 2010
Folge-Mag über Menschendinge.
foodcoach, 16:03h
Folge-Mag ist ein Video-Interview-Magazin, welches auf eine sehr schöne und unaufgeregte Art Menschen vorstellt. Die aktuelle Folge #11 mit Jürgen Rietz (Von der LPG zur Moschee. „Die für die Suppe, die uff de Stulle.") hat es mir besonders angetan, Folge #1 mit dem Koch Otto Pfeiffer (Das Schwere wird leicht, und das Leichte wird schwerer.) ebenso.
Ich empfehle dazu eine ruhige Pause und ein leckeres Getränk, je nach Tageszeit.
Ich empfehle dazu eine ruhige Pause und ein leckeres Getränk, je nach Tageszeit.
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Sonntag, 31. Januar 2010
Leseempfehlung:
foodcoach, 10:35h
Wieder im Netz, diesmal mit meiner "immer-schon-Lieblingsrubrik": Kochen mit Schwadroneuse. Als Einstimmung dieser hanseatischen Slow-Food-Pionierin lesen Sie doch bitte dies hier.
Mit Grüßen an die Elbe und Dank für die Inspiration :)
Mit Grüßen an die Elbe und Dank für die Inspiration :)
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