Montag, 22. Februar 2010
Das Shirt zum Wein.
Jetzt ist es ja so, dass ich seit einiger Zeit an meinen Wine-Tastings werkele, damit ich das für mich beste Angebot an die ebenfalls beste wie durstige Menschheit bringen kann. Das bedeutet stundenlanges trinken, schmecken, Degustationsnotizen lesen, Degustationsnotizen schreiben, nur um sie am nächsten Tag bei der nächsten Flasche wieder zu verwerfen. Ich tat mich schon immer schwer, wenn ich mich aus einem zu großen Angebot entscheiden musste, und wenn das Angebot dazu noch so lecker wie verlockend ist -
Aber es wird, und wenn alles gut geht, habe ich bis Ende des Monats eine schöne Auswahl an Rotweinen und Weißweinen aus Europa zur Hand, und dann werden die ersten Buchungen absolviert und abgefüllt, und für den Frühling freue ich mich dann auf frische Anfragen von Genusswilligen, die Wein anständig schmecken lernen wollen.

Und da ich das in anständig passender Klamotte machen wollte, schlug ich neulich den üblichen Verdächtigen Spreadshirt auf, und dann wurde alles komplizierter als erinnert, und da dachte ich über Alternativen nach und fand:Shirtway.
Ausprobiert, rumgetüftelt, bestellt. So. Das alles Freitag Vormittag, aus einer Laune heraus, man will ja was erledigt bekommen zum Wochenende. Zwei Stunden später hatte ich schon die Info im Mailfach, dass mein Shirt gerade bearbeitet wird, und ich dachte 'toll' und machte weiter.
Wieder eine Stunde später bekam ich die nächste Infomail, dass jetzt alles eingetütet wäre und per UPS käme, und hier die Nummer, und da kann man den Status einsehen, und schöne Grüße.
Da war ich dann baff und freute mich, dass von meiner Idee bis zum Versand gerade mal 5 Stunden vergangen sind. Und was soll ich sagen? Ich habs grad an, das Shirt zur Verkostung, und es ist schön, und die Farbe stimmt, der Druck ist gut, prima.



Konkurrenz belebt das Geschäft, und ich habe mal wieder die Wahl, nur was Shirts angeht gerade eine leichtere als mit den Weinen.