Dienstag, 26. Mai 2009
Gemüsekobolde und Vitaminbomben.
Natürlich ist es nicht so, dass der Mensch allein mit Umziehen und Spargel beschäftigt sein würde. Das gilt auch für mich, und so hat mich vor einiger Zeit ein Ruf erreicht, der -möchte man es ein wenig aufwürzen- von ganz oben kam. Die katholische Kirche (also nicht die Ganze, aber immerhin ein kleiner Teil) hat mich angeheuert, um Dienst an den Kleinen zu tun, und zwar versammelt in einer KITA irgendwo in Düsseldorf.

Bei dem Dienst an der Wurzel, am Grundstock quasi, also wer im Bereich Ernährung könnte da Nein sagen?
Ich auch nicht, und wenn zwischendrin Zeit war, habe ich schnell ein Photo gemacht, um das spätestens für hier festzuhalten.

Bert, mein grüner Assistent, und ich lesen geöffneten Mündern und zappeligen Füssen die Sache mit dem Kraftstoff Vitamin vor und stehen Frage und Antwort.





Das schöne Wetter und den Frühling kann man prima nutzen, indem man seinen eigene Küche Eden anlegt und leckere wie geschmacklich spannende Kräuter mit nassen Händen ins Erdreich versenkt.



Oder ich lasse die Kühlschranknanny raushängen und entpopularisiere Fruchtzwerge und Ketchup. Und wenn ich durch bin, will keiner mehr Eistee trinken, sondern Super-Schorle brauen.







Liebe Eltern. Falls Sie jetzt ein wenig Gegenwind in den eigenen vier Wänden bekommen, wenn sie sich Abends die Flasche Cola mit den Chips oder Salzstangen aus dem Schrank holen, dann tut mir das Leid. Aber geben sie dem Drängen ihres Nachwuchses ruhig nach, und stecken sie ein paar von den Snacks in ein volles Glas Cola und warten sie ein wenig ab. Das Ergebnis wird ein genau so großes Hallo geben, wie der Schluss des Filmes, den sie gerade ansehen wollten, das verspreche ich ihnen!

Und als Gegenwehr und gesunde Regel kann man immer sagen:

Alles in Maßen ist gut, alles in Masse nicht.
Oder wie es die Kleine X gestern sagte:
Gummibärchen ist was für Festtage.

Sprudelnde Grüße,

Ihr Foodcoach.

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