Freitag, 19. Dezember 2008
Kaiser oder Bettelmann?
foodcoach, 12:28h
"... haben britische Forscher herausgefunden, dass spätes Essen nicht auf die Figur schlägt, wie sonst immer angenommen."
Soweit ein Satzfetzen, der mir gestern Vormittag durch meinen Fernsehapparat freundlich übermittelt wurde.
Wahr genommen, kurz gelächelt, Tätigkeit fortgeführt.
Als ich aber gegen 22Uhr15 mitten auf der Couch von einem sogenannten "Hüngerchen" überfallen wurde, fiel meinem Magen natürlich prompt dieser Satz vom Vormittag ein. Also rief er beim Hirn an und bat darum, den Körper zum Kühlschrank zu leiten, damit er etwas zwischen die Enzyme bekäme. Mein Hirn wiederum ist mein engster Mitarbeiter und seit Jahren darauf gedrillt, solcherlei Bitten erst einmal gründlich zu prüfen. Also leitete er den Körper nicht zum Kühlschrank, sondern warf GOOGLE an und ließ die Finger "britische Forscher-spätes Essen-the next big thing" tippen.
Erfolglos, und an den TV-Sender konnte sich im Körper auch keiner mehr erinnern. Also kurzer Abstecher zur Keksdose und für die Zeit eines frisch gebackenen Linzer Herzchens Brainstorming.
Der Körper teilt seine 24 Stunden in drei Schichten ein. Pro Schicht 8 Stunden, jede Schicht hat ihre festen Aufgaben. Grob über den Daumen gepeilt fängt die Frühschicht um 4 Uhr mit Aufräumen des Vortages an. Die "Müllabfuhr" unseres Organismus quasi, und die Ergebnisse kann man morgens in der Toilette bewundern und eventuell im Schlafzimmer riechen, oder auch im Achselbereich des Schlafanzuges.
Die Schicht geht bis gegen 12 Uhr, und deswegen ist es gerade morgens gut wie wichtig, 50% des Tagesbedarfs an Flüssigkeit schon einmal intus zu haben. Das erleichtert das Ausscheiden des Hausmülls über den Urin, Stuhl, Schweiß und Atem, und bringt unseren Flüssigkeitspegel auf Normalstand.
Gegen 12 Uhr kommt dann die Ablöse, die "Spalter" stehen frisch und ausgeschlafen für echte Männerarbeit parat. Weil: Die nächsten 8 Stunden darf gefuttert werden. Und wird es auch, die Hauptmenge seiner Nahrung nimmt der Mensch ganz gerne in dieser Kernzeit zu sich. Mittagessen, Nachmittagssnack und das Abendessen, alles tummelt sich in diesem Ballungsraum zwischen 12 und 20 Uhr. Die Spalter haben nun eine Menge zu tun. Da wird geschlungen und muss nachgespeichelt werden, da zu heiß und im stehen, da zu fett und im sitzen, dort fällt ganz was aus, und wohin nun mit der ganzen Magensäure um dem Kaffee?
Es wird eingestuft, aufgeteilt, gespalten und enzymatisiert. Es wird erneut eingestuft, in die Blutbahn befördert und dann die jeweiligen Stoffe zu ihrem jeweiligen Organ gebracht. All das machen die Spalter. Ja, auch den Hüftspeck. Das ist quasi die Vorratskammer oder auch mal eben auf Wiedervorlage, die "Spalter" wissen in Stoßzeiten wirklich nicht mehr wohin mit der ganzen Energie.
(Das ist jetzt ein kleiner Hinweis an alle Sitzarbeiter, die durchgehend knallbunte Energy-Drinks zu sich nehmen.)
Gegen 20 Uhr fallen den "Spaltern" dann schon im Stehen die Augen zu. Schichtwechsel, die Nachtschicht rückt an.
Mit geübtem Blick und Gummistiefeln wird jetzt der Rest, der noch liegen blieb, verteilt und abgebaut. Der Organismus muss runtergefahren werden, die Nieren nebst Blase haben jetzt mal Verschnaufpause (die arbeiten zwischen 16 und 19 Uhr fast hysterisch, das an alle, die grad was auszuspülen haben oder Blasen-und Nierentees trinken müssen. Nutzt die Hauptzeit, das ist die halbe Heilung!), die Leber atmet tief durch und macht sich an die Arbeit. Der Körper und die "Aufräumkolonne" gehen eifrig durch alle Ecken, damit die Pakete für die Frühschicht, die "Müllabfuhr", an den verabredeten Orten parat stehen. Es wird entschlackt und verarbeitet, es werden Hormone ausgeschüttet (auch gegen Hunger!), es wird Energie verbrannt oder weggetuppert, das Blut gereinigt und die Zellen erneuert. Das ist eine mächtige Aufgabe für die "Aufräumkolonne" und da werden sie ungern gestört.
Es geht hier schließlich um Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungskraft am nächsten Tag.
Und dann läuft der Mensch an einer Döner-Bude vorbei und denkt sich "Hmmm, lecker!" 23Uhr20, die "Aufräumkolonne" gibt Alarm, weckt Magen und Verdauungsorgane, die grad im tiefen wie wohlverdienten Schlaf liegen.
Döner. Da kommt alles zusammen, was jetzt nicht sollte.
Fleisch (Eiweiß), Brot (Kohlehydrate), Rohkost (Ballaststoffe) und Fett wie Gewürze.
Der Magen weiß gar nicht, was er zuerst spalten soll, die "Spalter" längst im Feierabend, und dann so schwer zu zersetzende Dinge wie Fleisch und Rohkost.
Also macht er sich an die Arbeit und alles steht in der Warteschleife und am nächsten Morgen wundert sich der Mensch, warum er dicke Augen hat und noch müde ist.
Genau. Weil der ganze natürliche Arbeitskreislauf des Körpers jetzt durcheinander geraten ist. Steht der Mensch mit geschwollenen Augen auf, hat er meist noch zu viel Schlackenstoffe und zu viel gebundene Flüssigkeit im Körper, die eigentlich mit der morgendlichen Toilette ins städtische Entsorgungsnetz gegangen wären. Der Körper hat zudem schlecht geruht, weil Verdauungsarbeit angesagt war, die wirklich Arbeit ist. Auch ein Organ will sich einmal ausruhen.
Das alles habe ich im Hinterkopf, wenn ich spät abends ein "Hüngerchen" bekomme. Dann gibt es da noch die ganzen Erziehungbrücken, die auch jeder kennt. Zum Beispiel zur Menge der drei Mahlzeiten pro Tag.
"Morgens wie ein Kaiser, Mittags wie ein König, und Abends wie ein Bettelmann" sagte meine Oma immer.
Das war früher sicher gut und auch gut möglich, aber die heutige Zeit hat auch die Esszeiten der Menschen verändert. Man stelle sich die Chefsekretärin vor, die sich morgens eine Pfanne mit vier Eiern brät, Speck und eine heiße Suppe vorab. Die hat später bei der Bildschirmarbeit mit Schlafbedürfnis und Energieüberschuß zu kämpfen, und Mittags kaum Zeit für eine Pause. Und Abends? Abends kommt der gesellige Teil des Tages, da isst man mit der Familie oder mit dem Partner, mit seinem Haustier, mit einer Soap oder mit Freunden. Das ist wichtig! Und da dann nur eine Schale Brühe?
Auch das Dinner-Cancelling arbeitet mit der Methode des Einsparens am Abend und der Nachtarbeit unseres Körpers. 14 Stunden Pause zwischen der letzten und der ersten Mahlzeit, und das ein oder andere Pfund purzelt. Muss man aber können, das mit dem Verzicht üben. Und auch da, wie bei vielen Diät-Formen, das aus der Gruppe fallen und an einem Glas Wasser lehnen. Macht kaum einer mit Genuss.
Ich halte das mit dem Abendessen so: Im Normalfall, also wenn keine späte Einladung oder ähnliches lacht, wird zwischen 18 und 19 Uhr zu Abend gegessen. Meist warm, und in diesem Haushalt ist das die Hauptmahlzeit des Tages, auch von der geselligen Seite her gesehen.
Damit ich aber den Genuss und mein Körper möglichst wenig Frust hat hat, achte ich mehr auf die Zusammensetzung meines Abendessens. Ich setze dann entweder auf fleischlos, dafür frische Kohlehydrate wie Kartoffeln oder Nudeln (gern -und auch flott gemacht- selbst gemachte) mit Gemüse, oder gutes Eiweiß wie Fisch, oder gutes Fleisch mit viel Gemüse, aber eben keine Rohkostsalate und keine bis wenig Sättigungsbeilagen wie Brot, Pommes o.ä.
Natürlich liebe auch ich eine Portion Fritten, wenn der Heißhunger es anzettelt, aber ich schreibe hier vom alltäglichen "Normalfall". Falls es doch ein Salat sein muss, dann reiner Blattsalat, den bekommt der Körper noch am besten durch die abendliche Maschinerie, den randvollen Rohkostteller kann man sich prima zum Mittag gönnen.
Und das war es dann auch. Nach dem Abendessen wird nach einer Stunde nicht erneut die Kühlschranktür geöffnet oder die Tüte Chips unter dem Bett hervorgeholt (im "Normalfall", wir erinnern uns. Im "worst case" läuft Fußball oder dieser eine, tolle Film, und beides geht am besten mit Chips!) Ich hatte meinen Spaß und mein Körper nun die Nachtschicht (wenn man genau in sich hineinlauscht, hört man zur Tagesschau ein leises Pfeifen im hinteren Teil des Kopfes, direkt neben dem Stammhirn.) und all das soll jetzt – laut den mir unbekannten, britischen Forschern- einfach so vorbei sein? Döner um elf, oder noch ein Steak mit Salatteller als Betthupferl? Und das alles soll weder ansetzen, noch sich bemerkbar machen?
Liebe Forscher: Ich glaub euch kein Wort! Und den Keks, den ich zu diesen Gedanken hatte, den hab ich sofort verfeuert.
Satte Grüße nach Britannien,
euer Foodcoach.
Soweit ein Satzfetzen, der mir gestern Vormittag durch meinen Fernsehapparat freundlich übermittelt wurde.
Wahr genommen, kurz gelächelt, Tätigkeit fortgeführt.
Als ich aber gegen 22Uhr15 mitten auf der Couch von einem sogenannten "Hüngerchen" überfallen wurde, fiel meinem Magen natürlich prompt dieser Satz vom Vormittag ein. Also rief er beim Hirn an und bat darum, den Körper zum Kühlschrank zu leiten, damit er etwas zwischen die Enzyme bekäme. Mein Hirn wiederum ist mein engster Mitarbeiter und seit Jahren darauf gedrillt, solcherlei Bitten erst einmal gründlich zu prüfen. Also leitete er den Körper nicht zum Kühlschrank, sondern warf GOOGLE an und ließ die Finger "britische Forscher-spätes Essen-the next big thing" tippen.
Erfolglos, und an den TV-Sender konnte sich im Körper auch keiner mehr erinnern. Also kurzer Abstecher zur Keksdose und für die Zeit eines frisch gebackenen Linzer Herzchens Brainstorming.
Der Körper teilt seine 24 Stunden in drei Schichten ein. Pro Schicht 8 Stunden, jede Schicht hat ihre festen Aufgaben. Grob über den Daumen gepeilt fängt die Frühschicht um 4 Uhr mit Aufräumen des Vortages an. Die "Müllabfuhr" unseres Organismus quasi, und die Ergebnisse kann man morgens in der Toilette bewundern und eventuell im Schlafzimmer riechen, oder auch im Achselbereich des Schlafanzuges.
Die Schicht geht bis gegen 12 Uhr, und deswegen ist es gerade morgens gut wie wichtig, 50% des Tagesbedarfs an Flüssigkeit schon einmal intus zu haben. Das erleichtert das Ausscheiden des Hausmülls über den Urin, Stuhl, Schweiß und Atem, und bringt unseren Flüssigkeitspegel auf Normalstand.
Gegen 12 Uhr kommt dann die Ablöse, die "Spalter" stehen frisch und ausgeschlafen für echte Männerarbeit parat. Weil: Die nächsten 8 Stunden darf gefuttert werden. Und wird es auch, die Hauptmenge seiner Nahrung nimmt der Mensch ganz gerne in dieser Kernzeit zu sich. Mittagessen, Nachmittagssnack und das Abendessen, alles tummelt sich in diesem Ballungsraum zwischen 12 und 20 Uhr. Die Spalter haben nun eine Menge zu tun. Da wird geschlungen und muss nachgespeichelt werden, da zu heiß und im stehen, da zu fett und im sitzen, dort fällt ganz was aus, und wohin nun mit der ganzen Magensäure um dem Kaffee?
Es wird eingestuft, aufgeteilt, gespalten und enzymatisiert. Es wird erneut eingestuft, in die Blutbahn befördert und dann die jeweiligen Stoffe zu ihrem jeweiligen Organ gebracht. All das machen die Spalter. Ja, auch den Hüftspeck. Das ist quasi die Vorratskammer oder auch mal eben auf Wiedervorlage, die "Spalter" wissen in Stoßzeiten wirklich nicht mehr wohin mit der ganzen Energie.
(Das ist jetzt ein kleiner Hinweis an alle Sitzarbeiter, die durchgehend knallbunte Energy-Drinks zu sich nehmen.)
Gegen 20 Uhr fallen den "Spaltern" dann schon im Stehen die Augen zu. Schichtwechsel, die Nachtschicht rückt an.
Mit geübtem Blick und Gummistiefeln wird jetzt der Rest, der noch liegen blieb, verteilt und abgebaut. Der Organismus muss runtergefahren werden, die Nieren nebst Blase haben jetzt mal Verschnaufpause (die arbeiten zwischen 16 und 19 Uhr fast hysterisch, das an alle, die grad was auszuspülen haben oder Blasen-und Nierentees trinken müssen. Nutzt die Hauptzeit, das ist die halbe Heilung!), die Leber atmet tief durch und macht sich an die Arbeit. Der Körper und die "Aufräumkolonne" gehen eifrig durch alle Ecken, damit die Pakete für die Frühschicht, die "Müllabfuhr", an den verabredeten Orten parat stehen. Es wird entschlackt und verarbeitet, es werden Hormone ausgeschüttet (auch gegen Hunger!), es wird Energie verbrannt oder weggetuppert, das Blut gereinigt und die Zellen erneuert. Das ist eine mächtige Aufgabe für die "Aufräumkolonne" und da werden sie ungern gestört.
Es geht hier schließlich um Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungskraft am nächsten Tag.
Und dann läuft der Mensch an einer Döner-Bude vorbei und denkt sich "Hmmm, lecker!" 23Uhr20, die "Aufräumkolonne" gibt Alarm, weckt Magen und Verdauungsorgane, die grad im tiefen wie wohlverdienten Schlaf liegen.
Döner. Da kommt alles zusammen, was jetzt nicht sollte.
Fleisch (Eiweiß), Brot (Kohlehydrate), Rohkost (Ballaststoffe) und Fett wie Gewürze.
Der Magen weiß gar nicht, was er zuerst spalten soll, die "Spalter" längst im Feierabend, und dann so schwer zu zersetzende Dinge wie Fleisch und Rohkost.
Also macht er sich an die Arbeit und alles steht in der Warteschleife und am nächsten Morgen wundert sich der Mensch, warum er dicke Augen hat und noch müde ist.
Genau. Weil der ganze natürliche Arbeitskreislauf des Körpers jetzt durcheinander geraten ist. Steht der Mensch mit geschwollenen Augen auf, hat er meist noch zu viel Schlackenstoffe und zu viel gebundene Flüssigkeit im Körper, die eigentlich mit der morgendlichen Toilette ins städtische Entsorgungsnetz gegangen wären. Der Körper hat zudem schlecht geruht, weil Verdauungsarbeit angesagt war, die wirklich Arbeit ist. Auch ein Organ will sich einmal ausruhen.
Das alles habe ich im Hinterkopf, wenn ich spät abends ein "Hüngerchen" bekomme. Dann gibt es da noch die ganzen Erziehungbrücken, die auch jeder kennt. Zum Beispiel zur Menge der drei Mahlzeiten pro Tag.
"Morgens wie ein Kaiser, Mittags wie ein König, und Abends wie ein Bettelmann" sagte meine Oma immer.
Das war früher sicher gut und auch gut möglich, aber die heutige Zeit hat auch die Esszeiten der Menschen verändert. Man stelle sich die Chefsekretärin vor, die sich morgens eine Pfanne mit vier Eiern brät, Speck und eine heiße Suppe vorab. Die hat später bei der Bildschirmarbeit mit Schlafbedürfnis und Energieüberschuß zu kämpfen, und Mittags kaum Zeit für eine Pause. Und Abends? Abends kommt der gesellige Teil des Tages, da isst man mit der Familie oder mit dem Partner, mit seinem Haustier, mit einer Soap oder mit Freunden. Das ist wichtig! Und da dann nur eine Schale Brühe?
Auch das Dinner-Cancelling arbeitet mit der Methode des Einsparens am Abend und der Nachtarbeit unseres Körpers. 14 Stunden Pause zwischen der letzten und der ersten Mahlzeit, und das ein oder andere Pfund purzelt. Muss man aber können, das mit dem Verzicht üben. Und auch da, wie bei vielen Diät-Formen, das aus der Gruppe fallen und an einem Glas Wasser lehnen. Macht kaum einer mit Genuss.
Ich halte das mit dem Abendessen so: Im Normalfall, also wenn keine späte Einladung oder ähnliches lacht, wird zwischen 18 und 19 Uhr zu Abend gegessen. Meist warm, und in diesem Haushalt ist das die Hauptmahlzeit des Tages, auch von der geselligen Seite her gesehen.
Damit ich aber den Genuss und mein Körper möglichst wenig Frust hat hat, achte ich mehr auf die Zusammensetzung meines Abendessens. Ich setze dann entweder auf fleischlos, dafür frische Kohlehydrate wie Kartoffeln oder Nudeln (gern -und auch flott gemacht- selbst gemachte) mit Gemüse, oder gutes Eiweiß wie Fisch, oder gutes Fleisch mit viel Gemüse, aber eben keine Rohkostsalate und keine bis wenig Sättigungsbeilagen wie Brot, Pommes o.ä.
Natürlich liebe auch ich eine Portion Fritten, wenn der Heißhunger es anzettelt, aber ich schreibe hier vom alltäglichen "Normalfall". Falls es doch ein Salat sein muss, dann reiner Blattsalat, den bekommt der Körper noch am besten durch die abendliche Maschinerie, den randvollen Rohkostteller kann man sich prima zum Mittag gönnen.
Und das war es dann auch. Nach dem Abendessen wird nach einer Stunde nicht erneut die Kühlschranktür geöffnet oder die Tüte Chips unter dem Bett hervorgeholt (im "Normalfall", wir erinnern uns. Im "worst case" läuft Fußball oder dieser eine, tolle Film, und beides geht am besten mit Chips!) Ich hatte meinen Spaß und mein Körper nun die Nachtschicht (wenn man genau in sich hineinlauscht, hört man zur Tagesschau ein leises Pfeifen im hinteren Teil des Kopfes, direkt neben dem Stammhirn.) und all das soll jetzt – laut den mir unbekannten, britischen Forschern- einfach so vorbei sein? Döner um elf, oder noch ein Steak mit Salatteller als Betthupferl? Und das alles soll weder ansetzen, noch sich bemerkbar machen?
Liebe Forscher: Ich glaub euch kein Wort! Und den Keks, den ich zu diesen Gedanken hatte, den hab ich sofort verfeuert.
Satte Grüße nach Britannien,
euer Foodcoach.