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Freitag, 3. Dezember 2010
Sehr geehrte Frau Aigner,
foodcoach, 16:18h
mit "Wiesenhof" verbinden viele Menschen ein Unternehmen, das Tiere artgerecht hält. Doch PETA Deutschland beweist mit neuen Undercover-Aufnahmen die tierquälerischen Zustände hinter der Wiesenhof-Kulisse am Beispiel einer sog. Elterntierfarm im niedersächsischen Twistringen:
Bodenhaltung bedeutet in der Wiesenhof-Realität nur, dass die Hühner dort auf engstem Raum in stickigen Hallen und im ständigen Dunst ihrer eigenen Exkremente verbringen müssen. Keine Wiese, so gut wie kein Tageslicht. In diesem Fall über 26.000 Hühner, es können bis zu 40.000 sein.
Ein Massengemetzel durch Wiesenhof-Mitarbeiter schon beim sog. Einstallen, 581 Hühner bekommen das Genick gebrochen. Die Kotgrube im Stall wird während der ganzen 10 Monate eines Hühnerlebens dort nicht geleert. Katastrophale Zustände der Stall-Installationen, Teildefekte bei der Luftzufuhr, marode Leitungen, Milbenbefall der Hühner, Inkaufnahme schwerer Infektionen ohne effektive Gegenmaßnahmen.
Brutalste Behandlung der Tiere beim sog. Hahnentausch, ausgediente Tiere werden geschlagen, meterweit geschleudert und oftmals stark verletzt in Kisten gestopft. Knochenbrüche werden routinemäßig in Kauf genommen, Kisten werden achtlos aus 1-2m Höhe fallengelassen. Dazwischen uriniert ein Mitarbeiter. Aufgrund verschiedener Futteranlagen haben einige der Tiere nichts zu essen erhalten und sind verhungert – wohl mit Wissen der Produktionsleitung.
Es geht offenkundig einzig und allein darum, mit einem Minimum an Mitteln ein Maximum aus der „Wegwerfware Tier“ quasi im wahrsten Sinne des Wortes herauszuholen. Das Personal ist teilweise fachlich unqualifiziert, nur notdürftig eingearbeitet. Das, was beim deutschen Geflügelfleisch-Marktführer stattfindet, ist ein Skandal. Doch der noch größere Skandal ist, dass das alles wahrscheinlich nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist.
PETA Deutschland e.V. hat bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg Strafanzeige gegen die Verantwortlichen gestellt: die PHW-Gruppe (insbesondere Paul-Heinz, Peter und Doris Wesjohann), Wiesenhof (zur PHW-/Lohmann-Gruppe gehörig), die BWE-Brüterei Weser-Ems GmbH & Co. KG (F. Wesjohann, zur PHW-/Lohmann-Gruppe gehörig), Fa. WIMEX Agrarprodukte Import & Export GmbH (zur PHW-/Lohmann-Gruppe gehörig) sowie alle Personen, die bei der Durchführung dieser Tätigkeiten beteiligt (gewesen) sind, u.a. auch der für die Vorgänge in dieser Farm zuständige F. Wesjohann.
Wir fordern Sie eindringlich auf, die gesetzlichen Bestimmungen für Geflügelhaltung zu verschärfen und zu kontrollieren sowie die Durchsetzung der bestehenden gesetzlichen Bestimmungen zu gewährleisten.
(An dieser Stelle endet der Text von Peta, den man nutzen kann.)
Bitte helfen Sie mit, all das zu verändern, zu verhindern, komplett abzuschaffen. Der Mensch braucht keine grenzenlose Hähnchen-Flatrate, er kommt auch mit Hühnern und Hähnchen zurecht, die ein normales, dem Leben Respekt zollendes Dasein hatten.
Mit dringlichen Grüßen,
Silke Nolden
Ernährungsberaterin, Düsseldorf
*
HIER klicken und auch an Frau Aigner schreiben! Jede Mail zählt.
*
Achtung, harter Tobak. Ich habe seit guten zwei Jahren kein Hähnchen aus der Imbissbude o.ä. mehr gegessen,
immer in Gedanken an solche Zustände, die man damit unterstützt.
Bodenhaltung bedeutet in der Wiesenhof-Realität nur, dass die Hühner dort auf engstem Raum in stickigen Hallen und im ständigen Dunst ihrer eigenen Exkremente verbringen müssen. Keine Wiese, so gut wie kein Tageslicht. In diesem Fall über 26.000 Hühner, es können bis zu 40.000 sein.
Ein Massengemetzel durch Wiesenhof-Mitarbeiter schon beim sog. Einstallen, 581 Hühner bekommen das Genick gebrochen. Die Kotgrube im Stall wird während der ganzen 10 Monate eines Hühnerlebens dort nicht geleert. Katastrophale Zustände der Stall-Installationen, Teildefekte bei der Luftzufuhr, marode Leitungen, Milbenbefall der Hühner, Inkaufnahme schwerer Infektionen ohne effektive Gegenmaßnahmen.
Brutalste Behandlung der Tiere beim sog. Hahnentausch, ausgediente Tiere werden geschlagen, meterweit geschleudert und oftmals stark verletzt in Kisten gestopft. Knochenbrüche werden routinemäßig in Kauf genommen, Kisten werden achtlos aus 1-2m Höhe fallengelassen. Dazwischen uriniert ein Mitarbeiter. Aufgrund verschiedener Futteranlagen haben einige der Tiere nichts zu essen erhalten und sind verhungert – wohl mit Wissen der Produktionsleitung.
Es geht offenkundig einzig und allein darum, mit einem Minimum an Mitteln ein Maximum aus der „Wegwerfware Tier“ quasi im wahrsten Sinne des Wortes herauszuholen. Das Personal ist teilweise fachlich unqualifiziert, nur notdürftig eingearbeitet. Das, was beim deutschen Geflügelfleisch-Marktführer stattfindet, ist ein Skandal. Doch der noch größere Skandal ist, dass das alles wahrscheinlich nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist.
PETA Deutschland e.V. hat bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg Strafanzeige gegen die Verantwortlichen gestellt: die PHW-Gruppe (insbesondere Paul-Heinz, Peter und Doris Wesjohann), Wiesenhof (zur PHW-/Lohmann-Gruppe gehörig), die BWE-Brüterei Weser-Ems GmbH & Co. KG (F. Wesjohann, zur PHW-/Lohmann-Gruppe gehörig), Fa. WIMEX Agrarprodukte Import & Export GmbH (zur PHW-/Lohmann-Gruppe gehörig) sowie alle Personen, die bei der Durchführung dieser Tätigkeiten beteiligt (gewesen) sind, u.a. auch der für die Vorgänge in dieser Farm zuständige F. Wesjohann.
Wir fordern Sie eindringlich auf, die gesetzlichen Bestimmungen für Geflügelhaltung zu verschärfen und zu kontrollieren sowie die Durchsetzung der bestehenden gesetzlichen Bestimmungen zu gewährleisten.
(An dieser Stelle endet der Text von Peta, den man nutzen kann.)
Bitte helfen Sie mit, all das zu verändern, zu verhindern, komplett abzuschaffen. Der Mensch braucht keine grenzenlose Hähnchen-Flatrate, er kommt auch mit Hühnern und Hähnchen zurecht, die ein normales, dem Leben Respekt zollendes Dasein hatten.
Mit dringlichen Grüßen,
Silke Nolden
Ernährungsberaterin, Düsseldorf
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Achtung, harter Tobak. Ich habe seit guten zwei Jahren kein Hähnchen aus der Imbissbude o.ä. mehr gegessen,
immer in Gedanken an solche Zustände, die man damit unterstützt.
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