Donnerstag, 11. August 2011
Eat!
"3 guys, 44 days, 11 countries, 18 flights, 38 thousand miles, an exploding volcano, 2 cameras and almost a terabyte of footage... all to turn 3 ambitious linear concepts based on movement, learning and food ....into 3 beautiful and hopefully compelling short films....."

EAT from Rick Mereki on Vimeo.

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Freitag, 27. August 2010
Danke, Herr Hinkel!
Als bekennende Brotsüchtige und Bäckerstochter hat man es nicht immer leicht. SB-Baguettes aus dem Supermarkt, lieblos in Plastik sterbende Brotscheiben neben Brötchen, die optisch alles versprechen und nichts halten. Man muss keine Namen nennen von jenen, die ein Heidengeld mit Fertigmischungen und Ahnungslosigkeit verdienen.

Aber es gibt Ausnahmen, und wenn man diese gefunden hat, dann heiratet man im Geiste und legt auch gerne eine gesunde Strecke zurück, um an das Backstück seiner Leidenschaft und des Appetits zu kommen.
Die Bäckerei Hinkel, im Herzen der Düsseldorfer Altstadt, das ist so eine Bäckerei. Ich bin dort seit knapp 20 Jahren sehr süchtige zufriedene Kundin (Obwohl: früher waren mehr Oliven im Olivenbrot... aber früher war ja auch mehr Lamätta.), habe mich durch sämtliche Brotkrusten gebissen, Tüten geschleppt, zu viel gekauft und zu viel gegessen, wenn das überhaupt geht. "Frisches Brot macht Wangen rot", und für eine dick abgeschnittene Scheibe warmes Brot mit Butter und etwas Salz lasse ich so einiges liegen.

Hinkel ist ein alteingesessener Betrieb, der in der 4. Generation backt und sein Handwerk noch als solches versteht. Und genau das schmeckt man ihren Produkten auch an. Die Altstadtfilialie ist immer brechend voll, was aber nicht stört und sich 'Kundennähe' nennt. So lernt man halt einmal alle Stadtbewohner kennen. Wo hat man das sonst noch, alle Düsseldorfer auf einem Fleck Ladenfläche?



Jetzt ist der Herr Josef Hinkel ein innovativer, moderner Bäcker, der auch mal vor die Türen der Backstube tritt und Dinge macht. Mal steht er mit im Laden, mal hängt er an Düsseldorfs Wänden, engagiert sich hier und da, und mal stellt er auch ein Video bei Facebook ein, und brachte damit das Röggelchen ins Rollen, einmal Danke zu schreiben.
Danke Herr Hinkel, dass ich bei Ihnen seit Jahren Brote bekomme, wie ich sie sonst nur von Papa auf den Teller bekam! Brot. Richtiges und leckeres Brot.

Für alle anderen ein kurzer Film zu Düsseldorf und seine Jecken Düsseldorf und sein Hinkel:



Geschäftsstellen:
Hohe Str. 31 40213 Düsseldorf 0211 - 86 20 34 0
Mittelstraße 25 40213 Düsseldorf 0211 - 86 20 34 21


Öffnungszeiten:
Montag - Freitag
06:00 Uhr - 18:30 Uhr
Samstag
06:00 Uhr - 16:00 Uhr

ACHTUNG: Aktuell noch Betriebsferien
08.-29.08.2010

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Sonntag, 7. Februar 2010
Folge-Mag über Menschendinge.
Folge-Mag ist ein Video-Interview-Magazin, welches auf eine sehr schöne und unaufgeregte Art Menschen vorstellt. Die aktuelle Folge #11 mit Jürgen Rietz (Von der LPG zur Moschee. „Die für die Suppe, die uff de Stulle.") hat es mir besonders angetan, Folge #1 mit dem Koch Otto Pfeiffer (Das Schwere wird leicht, und das Leichte wird schwerer.) ebenso.

Ich empfehle dazu eine ruhige Pause und ein leckeres Getränk, je nach Tageszeit.

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Sonntag, 9. November 2008
Mit Sonne in den Händen durch die dunkle Jahreszeit.
Der November eignet sich generell ganz toll für viel Stress, zu wenig Lichtkonsum und Dinge, die unbedingt in diesem Jahr noch erledigt werden wollen.

Da bilde ich nie eine Ausnahme.
Aber allem zum Trotz habe ich mir angewöhnt, mich zu belohnen in solchen Zeiten. Und wenn ich morgen unter einer zugigen Bahnbrücke hindurch fahre, und von oben kommt ein Gruß einer Stadttaube, und von der Seite die Regenwelle eines LKWs, der die Pfütze dann doch noch geschafft hat, dann denke ich an das, was mich gleich zu Hause erwartet.
Ich rede hier von Soul-Food. Von Lebensmitteln mit Magie.
Da hat jeder ein anderes Rezept, ein anderes Lebensmittel, eine Suppe zum drauf schwören, oder einen Wein zum reinlegen. Ich für meinen Teil werde an solchen Tagen zur Feierabend-Italienerin. Von Haus aus nordisch werfe ich Schuhe und Tasche in die Ecke, drücke den Pavarotti auf PLAY und greife in meine Zauberkiste, in diesem Leben in Form eines Vorratsschranks. Und was lag die Tage dort griffbereit zum Kochen und Entkorken vor meinem gestressten Ich?
Wein und Prospektmaterial der Fattoria La Vialla.



Unter uns Eingeschworenen: Ich kenne diese Familie nicht. Aber bei der Flasche Chianti und nach dem Lesen des sehr liebevoll gestalteten Kataloges muss ich sagen: Ich hab die alle lieb, glauben Sie mir!

Und deswegen möchte ich das teilen.

Hier ist der Link zu La Vialla, und wenn man etwas nach unten schaut, dann ist da ein Button, wo man das kostenlose Prospekt anfordern kann.

Machen Sie das mal. Immerhin ist grad überall November, und wenn Sie das nicht überzeugt, dann möchten Sie vielleicht auch einfach mal so eine fremde Familie lieb haben. Oder noch einen kleinen, leider nicht von mir erlebten Reisebericht zu der Familie lesen. Und einen Chianti dazu trinken. Oder diese köstliche Pasta probieren. Kann man alles machen.
Und dann bei mir in den Kommentaren sagen, wie man das fand, nach einem Tag im Gewühl.

Haben Sie es warm!

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